Der Gesundheitsmarkt in Deutschland ist ein ökonomisches Schwergewicht. Gesundheit, Prävention, Rehabilitation und Pflege sind Themen von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Die kontinuierlichen politischen und gesetzlichen Änderungen erfordern zunehmend wirtschaftliches Handeln der sozialen und medizinischen Einrichtungen. Immer gefragter sind daher Mitarbeiter, die in der Lage sind, Aufgaben in der Gesundheitsförderung aus einem betriebswirtschaftlichen Blickwinkel zu managen.
Die Weiterbildung „Gesundheitsbetriebswirt/-in“ bietet Mitarbeitern aus praktischen Berufszweigen wie Alten- und Krankenpflegern, Arzthelferinnen, Physio- und Ergotherapeuten sowie medizinischen Bademeistern und Masseuren eine besondere Möglichkeit: mit der kaufmännischen Zusatzqualifikation empfehlen sie sich für Führungsaufgaben im Management, z.B. in gesundheitsorientierten Fitnesseinrichtungen, präventionsorientierten Gesundheits- und Therapiezentren, Sportzentren und -verbänden, Krankenkassen und Versicherungen, Pflege- sowie Reha- und Kureinrichtungen.
Um die hier anfallenden Aufgaben angemessen erfüllen zu können, benötigt ein Gesundheitsbetriebswirt neben grundlegenden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen vor allem spezielle ökonomische Kenntnisse mit Bezug zum Gesundheitswesen. Wissen über die Rentabilität und Kostenstrukturen in Gesundheitseinrichtungen sind ebenso wichtig wie das Qualitätsmanagement und das Verständnis der speziellen Struktur der Branche.
Das fachbezogene Fernstudium des IST vermittelt den Teilnehmern genau die Kenntnisse, die sie in ihrer Position – an der Schnittstelle zwischen Geschäftsführung und operativer Ebene – benötigen. Die Weiterbildung „Gesundheitsbetriebswirt/-in“ startet im Oktober.
Quelle: F&G
Veröffentlicht am: 7. Juni 2016