Wie wird mein Studio professioneller Gesundheitsdienstleister?

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Fitnessstudio ist nicht gleich Fitnessstudio. Heutzutage gibt es rund 8.680 Studios in ganz Deutschland. Von Discount-Anlagen über EMS-Studios bis zum Premium-Gesundheitszentrum, jeder findet für sich das passende. Dennoch ist ein deutlicher Trend zu erkennen: Individuelle Beratung wird immer wichtiger. Die Menschen legen mehr Wert auf die Erhaltung und die Verbesserung ihrer Gesundheit und möchten ein speziell für sie abgestimmtes Training haben. Dementsprechend sind sie bereit, mehr Geld in ihre Gesundheit zu investieren, und suchen sich ein Studio, das auf diese Bereiche Wert legt. Doch wie wird man zu einem?

Der persönliche Kontakt

In vielen Studios ist man auf sich alleine gestellt. Alles funktioniert automatisch und zu gewissen Uhrzeiten sind auch keine Mitarbeiter mehr anwesend. Wer ein professioneller Dienstleister in der Gesundheitsbranche sein möchte, sollte einen anderen Weg gehen. Für die meisten Mitglieder steht der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern im Vordergrund: ein Ansprechpartner für Übungen, echte Live-Kurstrainer, eine Thekenkraft für Terminvereinbarungen und Ähnliches. Das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Kunden ist wie eine Reise. Gemeinsam startet man den Weg, das Ziel zu erreichen. Dem Kunden hierbei eine angenehme Atmosphäre zu bieten und ihm zur Seite zu stehen, das macht gute Mitarbeiter aus.

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Anamnese als Schlüssel zum Erfolg

Weit oben auf der Liste eines professionellen Gesundheitsdienstleisters steht die Anamnese. Hier wird nicht nur der Ist-Zustand eines Mitgliedes erfasst, hier wird der Grundstein für die Kundenbindung und die Kundenzufriedenheit gelegt. Das persönliche Gespräch zwischen Trainer und Mitglied ermöglicht es erst, einen perfekt auf das Mitglied ausgelegten Plan zu erstellen. Um den Ist-Zustand des Trainierenden perfekt messen zu können, sollten Betreiber darauf achten, erstens das passende Equipment bereitzustellen, unter anderem eignen sich die Körperanalysegeräte von InBody hierfür optimal. Aber auch die Schulung der Mitarbeiter ist essenziell. Es bringt wenig, das beste Gerät zu besitzen, wenn keiner es richtig auslesen und interpretieren kann. Eine kompetente Bedienung der Geräte ist daher genauso wichtig wie eine präzise Technologie.

Nach der Feststellung des gegenwärtigen Zustandes formulieren Trainer und Mitglied gemeinsam die Ziele und den Trainings- sowie gegebenenfalls Ernährungsplan. Bei den Zielen sollte der Trainer darauf achten, dass diese realistisch sind. Ansonsten kann es schnell zu Frust und Enttäuschung auf Seiten des Mitgliedes kommen. Es sollten Inhalt, Ausmaß und Zeit exakt definiert sein. Auch ob es lang- bzw. kurzfristige Ziele sind, muss beachtet werden. Es empfiehlt sich, ein Oberziel festzulegen und dies in Unterziele aufzuteilen. Zum Beispiel: „Ich möchte in sechs Monaten zwölf Kilogramm verlieren” ist das Oberziel, dann wäre ein Unterziel, in einem Monat zwei Kilogramm zu verlieren.

Durch Trainingskontrolle ans Ziel

Nach der Ausarbeitung des Trainingsplanes folgt das Training. In den ersten 2–3 Einheiten sollte der Trainer sich die Zeit nehmen und den Trainierenden gut einweisen und begleiten. So kann er optimal in das Training starten und die Fehlerquote wird gering gehalten. Wichtig ist, in regelmäßigen Abständen einen Re-Check zu machen. Hier werden die Daten aus der vorherigen Körperanalyse mit den aktuellen verglichen. Fehlentwicklungen können direkt erkannt und behoben werden und das Mitglied sieht seinen Fortschritt, was zu einem zusätzlichen Motivationsschub führen kann. Ebenfalls sollte infolgedessen der Trainingsplan kontrolliert und angepasst werden, um neue Reize zu schaffen.

Ein professioneller Gesundheitsanbieter sein

Um ein professioneller Dienstleister im Bereich Gesundheit zu sein, ist es wichtig, seine Mitglieder zu kennen. Durch einen direkten und persönlichen Kontakt lerne ich Wünsche und Ziele der Mitglieder und kann entsprechend agieren. Mit entsprechenden Körperanalyse-Kraft- und Cardiogeräten und dazu einem breiten Kursprogramm mit gut ausgebildeten Trainern kann die Qualität deines Fitnessstudios gefördert werden. Die Mitglieder mit einer kompetenten Beratung und qualitativ hochwertigem Equipment auf ihrem Weg zum Ziel zu begleiten ‒ darum geht es bei einem professionellen Gesundheitsanbieter.

 

 

Redaktion fitnessmarkt.de (NJ)

Bildquelle: #141877278 © StefanBartenschlager / Adobe Stock

Veröffentlicht am: 13. November 2018

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