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Unsere Füße leisten tagtäglich Schwerstarbeit. So werden sie nicht nur oft in enge Schuhe gezwängt, sie tragen auch unser komplettes Körpergewicht. Über den Tag werden keinem anderen Körperteil so lange derart große Belastungen abverlangt. Trotzdem schenken wir unseren Füßen oft nur wenig Beachtung und Pflege. Die Folge sind Fehlstellungen, Fußpilz, Schweißfüße, trockene und rissige Haut oder Nagelprobleme. Abhilfe schaffen Fußbäder!
Kalte, warme und ansteigende Fußbäder
Es wird unterschieden zwischen kalten, warmen und ansteigenden Fußbädern. Alle haben unterschiedliche Wirkungen und helfen bei verschiedenen Leiden.
→ Kalte Fußbäder
Kalte Fußbäder sollten zwischen 12 und 18 Grad kalt sein und dauern nur 30 Sekunden bis zwei Minuten. Danach werden die Füße nicht abgetrocknet. Nachdem sie luftgetrocknet sind, ziehst du am besten warme Strümpfe an.
Wirkung: regen die Durchblutung und den Stoffwechsel an
Helfen bei: chronischer Müdigkeit, geschwollenen Beinen, Hitzewallungen, Kopfschmerzen/Migräne, Krampfadern, Nasenbluten, Schlafstörungen
→ Warme Fußbäder
Warme Fußbäder sind 35 bis 40 Grad warm. Eine optimale Dauer ist zwischen 10 und 15 Minuten, sollte 20 Minuten jedoch nicht übersteigen. Anschließend werden die Füße gut abgetrocknet. Es wird empfohlen, nach dem Fußbad für etwa eine halbe Stunde zu ruhen, um Kreislaufbeschwerden zu vermeiden ‒ denn das warme Wasser lässt den Blutdruck sinken.
Wirkung: wirken entspannend und krampflösend, die Haut wird besser durchblutet
Helfen bei: Erkältungen, kalten Füßen, Menstruationsbeschwerden, Nervosität, Schlafstörungen, Verstopfung, Schweißfüßen
→ Ansteigende Fußbäder
Bei ansteigenden Fußbädern wird immer wieder heißes Wasser zugegossen, um die Temperatur langsam zu steigern. Gestartet wird bei 33 Grad, durch das gleichmäßige Zugießen von Wasser werden 41 Grad erreicht. Länger als 15 bis 20 Minuten sollten ansteigende Fußbäder nicht dauern. Auch hier trocknest du deine Füße ab und ruhst dich am besten für 30 Minuten aus.
Wirkung: wirken wie warme Fußbäder, vermehrtes Schwitzen ist möglich
Helfen bei: Atembeschwerden/Asthma, Blasenentzündung, chronischer Nasennebenhöhlenentzündung, Erkältungen, Fußschmerzen, Gelenkbeschwerden (Rheuma, Gicht), häufigen Infekten, Menstruationsbeschwerden, Migräne
Was bewirken Fußbäder?
Fußbäder können in verschiedenen Bereichen angewandt werden: Egal, ob in der Medizin, Gesundheitsförderung oder Pflege, Fußbäder sind wohltuend und helfen der Gesundheit. Von Fußbädern profitieren nicht nur deine Füße, sondern dein ganzer Körper. So haben sie zum Beispiel eine positive Wirkung bei Schweißfüßen, Fußpilz, Erkältungen und Migräne. Sie sind gut für das Immunsystem, Herz-Kreislauf-System und Nervensystem. Sie fördern die Durchblutung und wirken entspannend sowie entkrampfend. Im Sommer schaffen sie wohltuende Abkühlung, während sie im Winter gegen kalte Füße helfen. Je nach Zugabe verschiedener Badezusätze haben sie unterschiedliche Wirkungen.
→ Fußbäder zur Pflege
Fußbäder lindern nicht nur gesundheitliche Beschwerden, sondern dienen auch der Fußpflege. Egal ob Hornhaut, Schrunden oder rissige Fersen, ein Fußbad schafft Abhilfe. Es wird auch zur Vorbereitung auf eine Fußpflege eingesetzt, da die Haut auf diese Weise aufweicht und so die Hornhaut leichter entfernt werden kann. Achte darauf, dass das Bad nicht zu heiß ist, 38 Grad genügen. Nach 10 bis 20 Minuten kann ein Peeling aufgetragen werden. Badezusätze wie Meersalz, ätherische Öle oder Essig dienen der zusätzlichen Pflege.
→ Fußbäder gegen Schweißfüße
Wenn deine Füße übermäßig schwitzen und unangenehm riechen, helfen warme Fußbäder. Als Badezusatz kannst du Eichenrinde oder Efeu verwenden. Die Rinde hemmt die Schweißbildung, der Efeu lindert Entzündungen. Auch Salbei kann hier eingesetzt werden.
→ Fußbäder gegen Erkältungen
Wenn der Hals kratzt und die Nase läuft, können Fußbäder ebenfalls hilfreich sein. So wird die Durchblutung in den Schleimhäuten und im kompletten Körper angeregt, was gut für dein Wohlbefinden und die Selbstheilungskräfte ist. Ein paar zusätzliche Tropfen Fichtennadel- oder Eukalyptusöl können sich auch positiv auswirken. Bei Fieber eignet sich Zitronenöl.
→ Fußbäder gegen Schlafstörungen
Wer schlecht einschlafen kann, sollte kurz vor Zubettgehen ein warmes Fußbad nehmen. Es weitet die Gefäße und der Körper kann Wärme besser ableiten. Die Körpertemperatur sinkt kurz vor dem Einschlafen. Dies kann mit einem Fußbad, das aber nicht zu heiß sein sollte (ca. 37 Grad), auf natürliche Art und Weise angestoßen werden. Zusätzliche Beruhigung bringen Lavendel- oder Thymianöl.
→ Fußbäder bei Ausschlägen und Entzündungen
Warme Fußbäder mit Kamille können bei entzündlichen Hautveränderungen helfen. Nässende, juckende Ausschläge werden am besten mit Eichenrinde bekämpft. Meersalz beruhigt und wirkt außerdem antiseptisch. Nagelbettentzündungen können mit Salz-Fußbädern gelindert werden.
Wann sollte auf ein Fußbad verzichtet werden?
Fußbäder können wahre Wunder bewirken, doch nicht immer haben sie positive Auswirkungen auf den Körper. Von warmen Fußbädern solltest du absehen, wenn du von Krampfadern oder arteriellen Durchblutungsstörungen betroffen bist. Auf kalte Fußbäder sollte bei Harnwegsinfekten, Bluthochdruck und Durchblutungsstörungen verzichtet werden. Wenn du unsicher bist, ob du ein Fußbad nehmen kannst, frage lieber deinen Arzt um Rat!