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TENS steht für Transkutane Elektrische Nervenstimulation und ist eine Variante der Elektrotherapie. Bei dieser Methode werden Schmerzen mit Strom behandelt. Eingesetzt werden die TENS-Geräte in der Schmerztherapie, Physiotherapie oder Massage. Lies hier alles, was du über die Behandlung mit Reizstromgeräten wissen musst!
Wie funktionieren Reizstromgeräte?
Bei der TENS-Therapie werden sanfte elektrische Impulse über Hautelektroden an das Nerven- und Muskelgewebe übertragen, was eine Reaktion des Körpers hervorruft. Dabei hat der Strom Einfluss auf die schmerzleitenden Nervenfasern: Diese sind nicht mehr in der Lage, die Schmerzwahrnehmung an das Gehirn weiterzuleiten. Die Folge ist eine Verringerung der Schmerzen.
Was sind die Vorteile von TENS-Geräten?
Der Einsatz von Reizstromgeräten ist weit verbreitet. Das hat seine Gründe: Die Handhabung ist einfach, die Kosten gering. Die Anwendung ist ungefährlich, schmerzfrei und hat kaum Nebenwirkungen. Außer vereinzelten, leichten Hautirritationen wurden bisher keine Schäden durch TENS-Geräte beobachtet. Auch Wechselwirkungen mit Medikamenten gibt es nicht. Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Wirkung der Therapie, denn sie bewirkt eine sofortige Besserung der Schmerzen. Bei Bedarf kann die Behandlung mit Reizstromgeräten auch mehrmals täglich stattfinden. Die Anwendung ist zudem überall möglich. Aufgrund der handlichen Größe und des geringen Gewichts können TENS-Geräte leicht transportiert werden. So können sie an fast jedem Ort genutzt werden. Nach einer Einweisung durch den Arzt kann der Patient sie auch bequem daheim anwenden.
Wann werden TENS-Geräte eingesetzt?
Reizstromgeräte kommen in vielen Anwendungsgebieten zum Einsatz: Egal ob in der Schmerztherapie, Massage, Physiotherapie, Rehabilitation, bei chronischen Erkrankungen sowie im Sport- und Ernährungsbereich, TENS-Geräte eignen sich zur Behandlung vielfältiger Leiden:
- Muskelschmerzen, Muskelverspannungen
- Rückenschmerzen, Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, Nackenschmerzen
- Beschwerden an Gelenken
- rheumatische und arthritische Leiden
- Nervenschmerzen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Durchblutungsstörungen
- Inkontinenz
- postoperative Schmerzen
- Magen- und Darmbeschwerden
- Tumorschmerzen
- Phantomschmerzen nach Amputationen
Wer sollte auf eine Behandlung mit Reizstromgeräten verzichten?
Die Therapie mit TENS-Geräten hat zwar kaum Nebenwirkungen, jedoch sollte in einigen Fällen von einer Anwendung abgesehen oder vorher mit einem Arzt gesprochen werden.
An folgenden Körperstellen sollten Reizstromgeräte nicht angewandt werden: in der Nähe des Herzens, auf Augen und Mund, auf der Halsschlagader, im vorderen Halsbereich, auf dem Kehlkopf sowie an den Schläfen. Außerdem sollten die TENS-Elektroden nicht mit offenen Wunden, entzündeten Hautstellen, frischen Narben sowie Blutgerinnseln in Berührung kommen.
Zudem gibt es einige Ausschlusskriterien, bei denen auf TENS verzichtet werden sollte:
- Herzschrittmacher, eingepflanzter Defibrillator
- Epilepsie
- psychische Erkrankungen
- akute Entzündungen von Gelenken oder Organen
- Thrombosen in Arterien oder Venen
- Fieber, Infektionen
- Herzrhythmusstörungen
- Parkinson