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Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts war bekannt, dass Farben und Licht einen wohltuenden und gesundheitsfördernden Einfluss auf den menschlichen Körper haben. Die Wärme, die eine Infrarotlampe ausstrahlt, wird ähnlich wie warme Sonnenstrahlen empfunden. Heute finden die Lampen sowohl im medizinischen und therapeutische Bereich als auch in Privathaushalten Anwendung und sind eine der bekanntesten Heilmethoden durch Wärme und Farbe.
Wie wirkt eine Infrarotlampe?
Die Infrarotstrahlung gehört zum nicht-sichtbaren Licht. Trifft das Rotlicht auf die Haut, so dringt die IR A-Strahlung einige Millimeter tief ein – es entsteht Wärme. Diese sorgt dafür, dass sich die Gefäße erweitern und so die Durchblutung gefördert wird. Die bestrahlten Körperstellen werden auf diese Weise nicht nur besser versorgt, sondern durch eine bessere Durchblutung werden auch Produkte, die bei Entzündungsprozessen entstehen, abtransportiert.
Welche Beschwerden lindert eine Infrarotlampe?
Infrarotlampen werden insbesondere von Physiotherapeuten, Orthopäden, Sportmedizinern oder Hausärzten für verschiedene Beschwerden eingesetzt. Auch eine selbstständige Anwendung zuhause ist möglich.
Mit einer Wärmelampe können Erkältungen gut behandelt werden. Typische Symptome wie Schnupfen, Kopf- oder Halsschmerzen und Husten klingen durch die Wärme schneller ab. Festsitzendes Sekret löst sich und lässt die Nasenschleimhaut abschwellen. Gerade bei Nebenhöhlenentzündungen hilft eine Infrarotlampe, da sie auch entzündungshemmend wirkt.
Auch bei Muskelverspannungen und Rückenschmerzen lohnt sich der Einsatz einer Wärmelampe, weil sie die Durchblutung anregt und die Blutgefäße erweitert. Auf diese Weise wird die Muskulatur gelockert, Verhärtungen werden gelöst und die Bewegungsfreiheit wiederhergestellt. Einem Muskelkater kann durch eine Wärmelampe ebenfalls vorgebeugt bzw. die Schmerzlinderung des Muskelkaters gefördert werden. Neben den Muskeln lockert die Wärme auch Bänder und Sehnen und löst Verkrampfungen. Außerdem ist das Rotlicht bei Rheuma, Arthrose, Gelenk- oder Nervenschmerzen zu empfehlen.
Auch bei folgenden Beschwerden hilft eine Infrarotlampe: Hauterkrankungen wie Akne, Gerstenkörner am Auge, Unterkühlungen, Wundheilung, Entspannung bei Stress, Nervosität oder Unruhe. Terrarien, die Betten von Frühchen oder Zuchtanlagen für Küken werden ebenfalls mit Infrarotlampen geheizt.
Gibt es Risiken bei der Anwendung einer Wärmelampe?
Eine Infrarotlampe verfügt über keine UV-Strahlung. Da sie daher keine extrem hohe Energie enthält, bestehen kaum Risiken bei der Anwendung. Eine Überdosierung kann schnell bemerkt werden, da der Einsatz der Infrarotlampe mit Wärmeempfinden verbunden ist. Wird es also zu heiß, sollte die Bestrahlung sofort unterbrochen werden. Achte hier auch auf genügend Abstand zur Lampe, um Verbrennungen zu vermeiden. Dieser sollte mindestens 50 cm betragen.
Wird das Gesicht bestrahlt, sind die Augen gefährdet und sollten geschützt werden, da die Hitze in diesem Bereich nicht deutlich wahrgenommen wird. Daher sollten die Augen während der Anwendung im Gesicht grundsätzlich geschlossen gehalten werden. Auch das Tragen einer Schutzbrille ist empfehlenswert.
Unter bestimmten Umständen sollte von einer Behandlung mittels Infrarotlampe abgesehen werden. Dazu gehören akute Entzündungsschübe (z. B. bei rheumatoider Arthritis), eine Schilddrüsenüberfunktion, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder eine Nebennierenschwäche. Liegt eine dieser Erkrankungen vor, sollte im Vorfeld mit einem Arzt gesprochen werden.
Was sollte beim Kauf einer Infrarotlampe beachtet werden?
Mit einer Infrarotlampe lassen sich zahlreiche Beschwerden lindern. Beim Kauf solltest du dennoch einige Dinge beachten. Achte darauf, dass deine Wärmelampe über IR A-Strahlung verfügt, denn sie dringt am tiefsten in die Haut ein. Ein wichtiger Unterschied zwischen den verschiedenen Modellen ist die Wirkungsfläche. Wird die Lampe punktuell angewandt, z. B. bei chronischer Nasennebenhöhlenentzündung, eignet sich eine Infrarotlampe, die das Gesicht anstrahlt. Soll eine großflächige Wirkung, etwa bei Rückenschmerzen, erzielt werden, ist ein größerer Wirkungskreis nötig, um die komplette Fläche zu behandeln. Manche Modelle bieten einen verstellbaren Neigungswinkel. Auch die Wattzahl gilt es zu bedenken: Für punktuelle Anwendungen genügen z. B. niedrige dreistellige Wattzahlen. Ein Timer könnte ebenfalls von Vorteil sein, um die Behandlungsdauer zu steuern.