Massageliegen gebraucht oder neu kaufen und verkaufen
Die Massagetherapie hat eine lange Geschichte, Massagen eine lange Tradition in der Menschheitsgeschichte. Sowohl für das körperliche wie für das seelische Wohlbefinden hat die manuelle Massagetherapie vielfältige Einsatzzwecke. Neben den Händen des Massierenden ist die Massageliege sicher mit der wichtigste Wohlfühlfaktor während der Massage. Nicht nur Komfort für den Massierten, auch für den Therapeuten haben Massageliegen vielfältige Vorzüge.
Welche Massageliegen gibt es?
Grundsätzlich gibt es 3 verschiedene Kategorien, in die sich die meisten Massageliegen unterteilen lassen:
- mobile Massageliegen,
- stationären Massageliegen
- elektrischen Liegen
Vor dem Kauf von Massageliegen gibt es Einiges zu bedenken: Soll die Massagebank fest stehen oder wird sie mobil genutzt? Wie hoch ist die Nutzungsintensität? Welche Ausstattungsdetails sind wichtig?
Massageliegen - die wichtigsten Merkmale
- Gewicht
Bei mobilen, klappbaren Massageliegen ist das Gesamtgewicht ein wichtiger Faktor. Die Massageliege sollte nicht zu leicht sein, um die nötige Standfestigkeit mitzubringen, um sie leicht transportieren zu können, darf sie aber auch kein zu hohes Gewicht auf die Waage bringen.
- Höhenverstellbarkeit
Nicht nur die Körpergröße des Therapeuten erfordert es häufig, dass die Massagebank in der Höhe verstellt werden muss, auch bei unterschiedlichen Massagen und Behandlungsformen ist es immens wichtig, die Massageliege einfach in der Höhe anpassen zu können. Nur wenn die Massageliege die richtige Höhe hat, ist für den Therapeuten ein ergonomisches Arbeiten möglich. Bei stationären Massagetischen ist es durchaus lohnenswert, über eine einfache, elektrische Höhenverstellung nachzudenken. Auch bei mehrheitlich älteren Patienten kann eine elektrische Unterstützung von großen Vorteil sein.
- Liegenbreite
Hier gilt eine eifnache Faustformel: Je breiter die Liege, desto mehr Komfort wird der Patient emfinden. Die richtige Breite als solche gibt es nicht. Je nach Körpergröße des Therapeuten, dem Platzangebot am Einsatzort der Liege und individuellen Vorlieben gilt es, einen praktikablen Kompromiss zwischen Komfort und Liegenbreite zu finden.
- Länge der Massageliege
Die meisten Massageliegen verfügen über Größen zwischen 180 und 195 cm ohne das Kopfteil. Mit dem Kopfteil ergeben sich übliche Längen von 200 bis 225 cm. Bei mobilen Massageliegen sollte man darauf achten, dass eine große Länge auch mit einem höheren Gewicht einhergeht. Je nach den Bedürfnissen der Patienten und der vorhandenen Raumgröße für die Massageliege kann man die optimale Länge aussuchen.
- Ausstattung & Erweiterungsoptionen
Viele Massageliegen lassen sich erweitern: Hier gibt es separate Kopfstützen, Armablagen und Fußstützen. Auch das Zubehör rund um die Massageliege ist ein sorgfältiges Abwägen wert: Lagerungshilfen wie Keilkissen, Knierollen, Halbrollen oder Vollrollen komplettieren das Massageerlebnis für Therapeut und Kunden.
- Polsterung & Material
Die Polsterung sollte einen mittleren Härtegrad aufweisen. Zu weiche Massageliegen erschweren die Therapie und schmälern schlussendlich das Massageerlebnis, zu harte Liegen führen häufig zu einem Unwohlsein beim Patienten. Das Obermatieral einer professionellen Liege sollte leicht zu reinigen und hygienisch zu desifnizieren sein. Materialien wie Kunstleder und verschiedene Nano-Kunststoffe haben sich als gute Alternativen erwiesen.
- Statische und dynamische Belastbarkeit
Neben des Gewichtes des Kunden ist auch die Art der Massage entscheidend, wie hoch sowohl die statische als auch die dynamische Belastbarkeit der Massageliege sein sollte. Abgesehen von mobilen Liegen, bei denen die notwendige Mobilität eine Belastungsobergrenze festlegt gilt hier: Je größer die Belastbarkeit, desto besser!