Fast in jedem Fitnessstudio ist sie zu finden, die Beinbeugemaschine. Viele Menschen, gerade aber die Frauen, setzen sich einfach drauf und los geht’s, das sollte nicht sein, denn auch hier sind einige Dinge zu beachten.
Als Mitglied des Studios wird einem sicher der Trainer zeigen was zu machen ist, aber wenn sich jemand dafür entscheidet sich einen Beinbeuger für zuhause zu kaufen, wird es schon schwieriger. Es gilt hier vornehmlich die richtigen Einstellungen zu machen, damit das Gerät auch seinen Zweck erfüllt.
Der Beinbeuger besteht aus einer Liegebank, auf der man bäuchlings liegt, am unteren Ende der Bank befindet sich ein Hebelmechanismus. Das Kniegelenk muss unbedingt auf Höhe des Drehpunkts liegen, alles andere ist falsch. Das Polster gegen, das gedrückt werden soll, muss sich oberhalb der Ferse befinden, je nach Größe des Nutzers müssen neue Positionen neu eingestellt werden.
Für straffe Oberschenkel und einen knackigen Po: Der Beinbeuger
Der Beinbeuger ist zur Straffung der Oberschenkel und des Pos die ideale Trainingsmaschine, denn alle anderen Muskeln außer der Bauchmuskulatur werden kaum mit in Anspruch genommen. Wer jetzt nur Bauch, Beine und Po trainieren will, ist mit dem Beinbeuger auf der sicheren Seite.
Worauf ist bei einem Kauf von einem Beinbeuger zu achten?
In den meisten Fällen wird eine Beinbeuger-, Beinstrecker Maschine angeboten, das ist für den Käufer nur von Vorteil, denn so schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe und kann zudem wesentlich mehr Übungen auf dem Gerät vollführen.
Wie alle anderen Geräte für den Kraftsport sollte der Beinbeuger äußerst stabil sein, dass bemerkt der Käufer schon an dem Rahmengestell. Sollte es sich leicht verschieben lassen ist von einem Kauf abzuraten. Funktionalität und Komfort sollten bei einem Beinbeuger Hand in Hand gehen, deshalb sollte auf einen massiven Gestellaufbau genauso geachtet werden, wie auf Gleitlager, die ermöglichen das ein friktionsfreies Training mit hohen Gewichten und ebensolchem Komfort gekauft wird.
Die Kosten von einem Beinbeuger
Die Preise bei Beinbeuger Maschinen unterscheiden sich enorm. Beinbeuger sind schon ab einem Preis von ca. 90 Euro zu erwerben, es gibt aber auch Geräte, die um ein vielfaches teurer sind. Die Preise können sich durchaus zwischen 1000 und 9000 Euro abspielen.
Bei den Premium Geräten handelt es sich natürlich um Qualität vom Feinsten. Hier gibt es beispielsweise ein patentiertes Gewichtssystem, welches den Gewichtspin der herkömmlichen Geräte ersetzt. Zudem gibt es eine schnelle und komfortable Widerstandsanwahl, die im Sitzen bedient werden kann. Die Geräte sind mit einem freitragenden Sitz genauso ausgestattet, wie mit einem Easy- Entry- System, dass einen barrierefreien Einstieg gewährt.
Bei einem teuren Gerät ist außerdem darauf zu achten, dass es sich um eine Einhandbedienung handelt, dass ermöglicht einem Nutzer, die Sitzlängen- und Lehnen Neigung mittel nur einem Knopfdruck zu erledigen. Natürlich muss der Sitz auch in Höhe und Länge verstellbar sein, denn sollten mehrere Personen den Beinbeuger nutzen, haben sie sicherlich nicht alle die gleiche Größe.
Eine einstellbare Andruckrolle ist genauso wichtig, wie ein verstellbares Trainingspad, damit kann dann die Beinrolle stufenlos justiert werden. Sollte der Beinbeuger in einer Mietwohnung genutzt werden, ist der Geräuschpegel mit von großer Wichtigkeit. Hier ist ein Gerät, das nicht geräuschreduziert ist, unangebracht.
Ein Beinbeuger muss nicht immer neu sein
Wer nicht so viel Geld ausgeben will oder kann, kann sich gern einmal im Internet umsehen. Hier gibt es Privatpersonen und auch Firmen die gebrauchte, aber sehr gut erhaltene Geräte verkaufen. Ein Beinbeuger wird mehr von den Frauen genutzt, was eigentlich verwundert, denn auch das männliche Geschlecht sollte sich um die hinteren Muskeln kümmern. Bei herkömmlichen Trainingsmethoden werden diese leider oftmals vergessen, auch Menschen in überwiegend sitzenden Berufen sollten sich überlegen sich einen Beinbeuger zuzulegen, denn bei ihnen sind die Muskeln eher schon im Abbau.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
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Veröffentlicht am: 21. Januar 2015