Der Beinstrecker ist eines der Geräte, die am meisten im Gebrauch sind. Experten allerdings sind der Meinung, dass die Beinstrecker gar nicht mehr verkauft werden dürften, weil sie ein hohes Verletzungs-Risiko für die Knie bedeuten können. Doch jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden und das Gerät in einem Fitness Studio erst einmal ausprobieren, bevor er sich entschließt einen Beinstrecker zu kaufen. Ein Beinstrecker ist ideal zur isolierten Belastung der Oberschenkelmuskeln. Besonders bei Bodybuildern wird das Gerät gerne eingesetzt, denn es dient zu einem guten Muskelaufbau.
Die richtige Handhabung von einem Beinstrecker
Der Beinstreckermuss so eingestellt werden, dass der Oberschenkel sich komplett auf der Sitzfläche befindet. Der Po hat, wie der gesamte Rücken nahen Kontakt zur Rückenlehne. Man sitzt bei den Übungen aufrecht und hat die Hände an den dafür vorgesehenen Griffen. In Höhe der Fußgelenke befindet sich eine gepolsterte Querstange, die mit Gewichten gekoppelt ist. Mit den Füßen wird gegen das Gewicht gedrückt und dabei werden die Beine durchgestreckt. Diese Übung wird regelmäßig, aber mit Ruhepausen wiederholt.
Kraftgeräte sind heutzutage nicht nur in Fitnessstudios zu finden, sondern auch in heimischen Kellerräumen oder Wohnzimmern. Die Vielfalt dieser Geräte reicht von kompletten Kraftstationen bis hin zu speziellen Kraftgeräten für die oberen und unteren Extremitäten.
Wozu einen Beinstrecker?
Beinstrecker oder ähnliche Geräte für Beine, Arme und auch anderen Körperteilen sollen Menschen, die sich ansonsten wenig bewegen, auf ein spezielles Muskeltraining hinweisen und auch ermöglichen. Sie ersetzen zeitweise den altbekannten Heimtrainer oder ergänzen ihn sogar. Beinstrecker und andere Geräte werden im Internet angeboten, doch auch Sportgeschäfte halte eine gewisse Auswahl bereit. Hier gilt aber wie bei allen anderen Maschinen und Geräten auch, es sollte sich genau angesehen werden, bevor es gekauft wird.
Wer sich einen Beinstrecker kaufen will, sollte sich vorher über die Kosten erkundigen. Diese Geräte sind nicht ganz billig und daher muss sichergestellt werden, ob sie überhaupt ausreichend in Benutzung sind. Weiterhin ist es unbedingt erforderlich, dass vor einem Kauf mit einem Fitnesstrainer gesprochen wird, bei diesem Gespräch können auch entsprechende Übungen durchgegangen werden, damit man sieht, dass das Gerät auch wirklich zu einem passt.
Was zu beachten ist bei dem Beinstrecker
Der Beinstrecker ist ein klassisches Gerät zur Kräftigung der Beinmuskulatur. Natürlich gibt es im Handel verschiedene Ausführungen und unterschiedliche Preisklassen. Jeder der ein wirklich gutes Gerät erwerben möchte, kann mit einem vierstelligen Betrag rechnen.
Darauf zu achten ist, dass sich Übungen machen lassen, bei denen die Gelenke und besonders die Knie geschont werden. Des Weiteren muss es sich um ein verstellbares Rückenpolster handeln, denn nur mit solchem ist es mehreren Personen möglich, den Beinstrecker zu benutzen, da er individuell einstellbar sein sollte. Natürlich muss ein Beinstrecker auch gepolsterte Beinrollen aufweisen und auch das Gurtband sollte drehbar gelagert und höhenverstellbar sein.
Der Rahmen von dem Beinstrecker sollte aus einer stabilen Konstruktion bestehen und im besten Fall ist er noch pulverbeschichtet, das ist wichtig für die Kratzfestigkeit.
Bei der Technik ist auf Weiteres zu achten, denn sie sollte schon einiges aushalten, ein Beinstrecker darf nicht anfällig für Rost oder sonstiges sein. Es ist besonders geräuschfreundlich, wenn alle Gewichtsplatten mit einer Gewichtsplattendämpfung ausgestattet sind. Gerade für die Bewohner einer Mietwohnung gilt, auf dieses Detail sollte unbedingt geachtet werden. Der Drehpunkt muss mit speziellen Gleitlagern bzw. Kugellagern ausgestattet sein.
Zur Sicherheit muss gesagt werden, dass ein Beinstrecker, genauso wie alle anderen Geräte, mit einem TÜV Siegel versehen sein müssen. Ein Nutzer kann dann sicher sein, dass das Gerät besonders auf seine Sicherheit überprüft worden ist.
Weiterhin sollte die Polsterung natürlich aus, einem hochwertigen Material bestehen, es muss atmungsaktiv und feuerhemmend gearbeitet sein. Ein weiteres Risiko besteht, wenn die Gewichtsstrecker nicht mit einem Sicherheitsmagneten versehen sind und die Sitzhöhenverstellung braucht unbedingt eine optische Rastanzeige.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
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Veröffentlicht am: 23. Januar 2015