Jeder der Mitglied in einem Fitnessclub ist, kann sich im Studio viele Kraftgeräte für den Rücken aussuchen, denn die Auswahl ist hier am größten. Es gibt beispielsweise die Rudermaschine, Butterfly Reverse, den Kabelzug, eine gesamte Kraftstation und noch einiges mehr. Wer aber von zu Hause aus trainieren möchte, hat die Qual der Wahl, denn er kann sich nicht alle Geräte anschaffen.
Kraftgeräte für den Rücken haben alle einen großen Vorteil, sie unterstützen die Bewegungsabläufe und sind daher auch gut für Anfänger geeignet. Hanteln dagegen, eignen sich besser für Fortgeschrittene, die haben Erfahrung mit den Maschinen und haben auch schon Muskelmasse aufgebaut.
Wer ein Kraftgerät für den Rücken benutzt, darf allerdings nicht zu eifrig an die Sache heran gehen, denn es kann leicht zu einer Überlastung der gesamten Rückenmuskulatur kommen. Erst einmal sollten die Gewichte nicht zu schwer sein, dann können sie langsam gesteigert werden. Im Fitnessstudio ist also der Trainer die erste Ansprechperson, er kann jeden in das richtige Training einführen und auch die richtigen Geräte benennen.
Wie auch bei allen anderen Trainingsmethoden ist das Aufwärmen von großer Wichtigkeit. Beim Krafttraining für den Rücken kommt es vor allem auf eine Regelmäßigkeit an und man sollte auch ausreichend Pausen einplanen. Der Rückenmuskulatur sollte auf keinen Fall zu viel zugemutet werden, dass würde Schmerzen geben.
Verschiedene Geräte ausprobieren
Um das richtige Gerät für sich zu finden, hilft es verschiedene Geräte auszuprobieren, denn dann kann auch das Richtige für zu Hause ausgesucht werden. Es gibt eine Anzahl von spezifischen Fitnessgeräten, die geradezu prädestiniert für das Rücken Training sind. Da wäre zuerst einmal die Latzugmaschine, die ist besonders für den oberen Rückenbereich und den Nacken zu empfehlen. Dann sollten auch unbedingt Übungen an der Rudermaschine und am Butterfly Reverse ausgeführt werden. Auch hier kann der Fitnesstrainer die richtigen Übungen auszuwählen.
Der Rücken ist am wichtigsten
Es gibt kaum ein Krafttraining das so wichtig ist wie das gezielte Rückentraining. Rückenschmerzen sind in den letzten Jahren zu einer richtigen Volkskrankheit geworden und immer mehr Menschen müssen deshalb sogar ihren Beruf aufgeben. Mit einem kontrollierten Rückentraining lassen sich aber sowohl Schmerzen als Haltungsstörungen korrigieren.
Welche Geräte sind für zuhause sinnvoll?
Zuerst einmal ist ein Rückentrainer zu empfehlen, er sorgt für eine gezielte Rückenkräftigung durch Dehnung und Mobilisierung. Er trainiert überwiegend den Rücken und den Po und er sorgt für eine schnelle Kräftigung der Muskeln, vorausgesetzt das Training wird regelmäßig betrieben. Das Kraftgerät für den Rücken gibt es im Internet ab ca. 250 Euro in einer einfachen Ausführung, die aber für das Training zu Hause vollkommen ausreichend ist. Tipps für den Gerätekauf
Eine gute Muskulatur ist wichtig für einen gesunden Körper und darum sollte man bei einem Kraftgerät für den Rücken auch nicht am falschen Ende sparen, etwas teurer aber durchaus innovativ sind die Kraftstationen. Viele meinen immer noch, dass ein Krafttraining nur von Bodybuildern ausgeübt werden sollte, aber auch für den Rücken sind diese Geräte außerordentlich nützlich. Hier geht es in erster Linie nicht um einen reinen Muskelaufbau, sondern darum das der Rücken beweglich und strapazierbar bleibt. Darum sollte sich auch nicht einfach ein Gerät gekauft und sofort mit dem Training begonnen werden. Übungen die wirklich auf das hauptsächliche Problem zurückgehen sind wichtig und sollten vorher mit einem Fitnesstrainer abgesprochen werden.
Eine Kraftstation hat eine bilaterale Trainingsmöglichkeit durch ein seitliches Zug Modul und eine Beinpresse. Die Station sollte ergonomisch geformt sein und die Polster müssen individuell verstellbar sein, denn bei den Preisen sollte nicht nur eine Person an dem Kraftgerät für den Rücken trainieren, sondern gleich mehrere.
Natürlich tut es für den Anfang auch eine Rudermaschine oder eine Schulterpresse, doch wer wirklich etwas für seine Gesundheit tun möchte, greift ein wenig tiefer in die Tasche.
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Veröffentlicht am: 6. Februar 2015