Bekannt aus “Die Höhle der Löwen” - Die Everest Climbing Kletterwand

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Die Gründer Dariusz Salamonowicz und sein Geschäftspartner Piotr Malecki stellten in der letzten Ausgabe des beliebten Vox-Formates "Die Höhle der Löwen" eine innovative Kletterwand vor, mit der sie Klettern für jedermann zugänglich machen wollen. Das Prinzip der platzsparenden Kletterwand basiert auf sensorgesteuerten, vertikalen Laufbändern, an denen die Klettergriffe befestigt sind, während des Kletterns rotieren diese Bänder und erzeugen so immer neue, komplett unterschiedliche Griffvariationen. Die Everest Climbing Kletterwand ist in vier Varianten für unterschiedliche Einsatzzwecke verfügbar, so dass von Kindern bis 3 Jahren hin zum Fitnessprofi wirklich jeder Spaß am Workout mit der Endlos-Wand hat. Das Konzept überzeugt: Die sympathischen Entwickler kooperieren in Zukunft mit Löwe Dr. Georg Kofler.

Everest Climbing - Funktionsweise

Im Grund ist Everest Climbing eine Kombination aus vertikalen, rotierenden Laufbändern, an denen Klettergriffe montiert sind. Durch die Rotation soll der Trainierende das Gefühl haben, eine unendlich lange Strecke zu klettern. Erhältlich ist Everest Climbing in vier Varianten: Everest Climbing “Kids” ist für Kinder von 3 - 10 Jahren konzipiert und verfügt nur über 3 rotierende Bänder, um die Kinder nicht durcheinander zu bringen, die Griffabstände sind auf Kindergröße angepasst. Everest Climbing “Event” dagegen ist eine Variante, die besonders schnell aufzubauen ist und so das Highlight bei allen möglichen Events darstellt. Das Modell Everest Climbing “Fitness” verfügt über den vollen Funktionsumfang von 5 rotierenden Bändern und wird fest an einer Wand montiert - eine platzsparende Alternative für Fitnessstudios mit einem eingeschränkten Platzangebot. Das Flagship-Modell, Everest Climbing "Pro" ist eine frei stehende Variante, die Wand kann um bis zu 45° geneigt werden - das erhöht den Schwierigkeitsgrad und macht das Training auch für erfahrene Kletterer interessant. Die Laufbänder rotieren mit unterschiedlichem Tempo, so entstehen durchgehend neue Kombinationen der Klettergriffe. Egal wie oft man mit Everest Climbing trainiert - es wiederholt sich nichts. Mittels eines Touchscreens können unterschiedliche Trainingsprogramme ausgewählt werden. 

Während der eine oder andere passionierte Kletterer durch das rotierende System frustriert sein könnte erhöht es den Sicherheitsfaktor enorm. Es liegt in der Natur des Systems, das der Kletternde kaum von der Stelle kommt und keine große Höhe erreicht - so kann man allerdings auch nicht aus großer Höhe abstürzen, weswegen  Everest Climber ohne zusätzliche Sicherungssysteme genutzt werden kann. Sollte man doch stürzen landet man weich auf einer Matte. Das ausgeklügelte interne Sicherheitssystem sorgt mittels Sensoren dafür, dass die Geschwindigkeit der Laufbänder automatisch auf den Kletterer angepasst wird - so wird verhindert, dass die Rotation Druck aufbaut und dazu verleitet, zu schnell nach dem nächsten Griff zu fassen. 


Bekannt aus “Die Höhle der Löwen” - Der Sphery ExerCube

Welche Muskeln werden beim Training mit Everest Climbing trainiert?

Mit dem Kletterlaufband werden gleichzeitig die oberflächliche Muskulatur und die tiefliegende Stütz- und Haltemuskulatur trainiert. Beim Einstieg ins Training muss vor allen Dingen das Gleichgewicht gehalten werden - dabei werden die tiefen Muskeln aktiviert, der Körper wird stabilisiert. Bei den Kletterbewegungen während des Trainings wird die oberflächliche Muskulatur gefordert. Dabei wird außerdem das Zusammenspiel zwischen der Tiefenmuskulatur und der oberflächlichen, willkürlich ansprechbaren Muskulatur sowie das Muskeltiming trainiert. 

Beim Klettern mit Everest Climbing wird dank der komplexen Bewegungen in Verbindung mit dem konstanten Gleichgewichtstraining, das unter anderem durch die häufige Verschiebung des Körperschwerpunktes bedingt ist, die komplette Rückenmuskulatur aktiviert, die Muskeln müssen dank der unvorhersehbaren Bewegungen dynamisch arbeiten.  

Dank der häufigen Torsionsbewegungen beim Training mit Everest Climbing und die nötige Beinarbeit werden auch die Bauchmuskeln effizient angesprochen, während dank der Armbewegungen und der Abstoßungs- und Anziehungsbewegungen, die beim Klettern nötig sind auch die tiefe und oberflächliche Brustmuskulatur trainiert wird. 

Gesäß-, Oberschenkel- und Wadenmuskulatur müssen beim Klettern besonders gut zusammenarbeiten, ein positiver Nebeneffekt des Trainings ist die Stärkung der Sehnen und Gelenke. Neben der Muskulatur des kompletten Armes inklusive der Schulter und des Nackens wird beim Klettern auch die Griffstärke trainiert. 

Everest Climbing bietet so ein wunderbares Ganzkörper-Workout - Löwe Kofler attestiert in der Sendung: „Super! Das ist etwas für Leute, die an Bewegung Freude haben. Man fühlt sich gut, es ist ein tolles Workout.“ 

Fazit

Mit Everest Climbing ist ein dynamisches Ganzkörper-Workout mit großem Spaßfaktor möglich. Das innovative Kletterlaufband ist in vier Varianten für unterschiedliche Einsatzzwecke erhältlich, die Kosten für die Anschaffung liegen je nach Modell zwischen 7500 und 14500 Euro, für einzelne Events kann Everest Climbing auch einfach gemietet werden. 

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Redaktion fitnessmarkt.de (DG)

Bildnachweis: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Veröffentlicht am: 11. September 2019

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