Menschen haben verschiedene Gründe, um Sport zu machen und ein Fitnessstudio zu besuchen. Die Fitnessbranche bietet eine Menge Möglichkeiten sich fit zu halten und seine sportlichen beziehungsweise gesundheitlichen Ziele zu erreichen. Von EMS-Training, über Functional-Training oder doch das herkömmliche Training im Kraftraum, jeder findet hier das passende Konzept für sich. Die Anlagen dafür können sehr unterschiedlich sein. Sowohl in den normalen Fitnessstudios, als auch in den spezialisierten Studios gibt es verschiedene Trainingsangebote. Um dir einen Überblick zu verschaffen, haben wir Fitnessstudios und die sogenannten Boutique Studios miteinander verglichen.
Was ist ein Boutique Studio?
Die erste Frage, die sich stellt, was ein Boutique Studio überhaupt ist. Unter Boutique Studios sind Fitnessanlagen gemeint, die eine Größe von 100 bis 300 Quadratmeter haben und auf ein bis zwei Trainingskonzepte spezialisiert sind. Beispiele hierfür sind EMS-Studios, Mrs. Sporty oder Studios für einzelne Kurse wie Yoga, Kickboxen und ähnlichen.
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Boutique Studio vs. Fitnessstudio
Was unterscheidet jedoch ein Boutique Studio von einem normalen Fitnessstudio? Den offensichtlichsten Punkt wurde bereits erwähnt: Die Größe. Mit einer durchschnittlichen Größe von 100 bis 300 Quadratmetern, bestehen sie meist nur aus ein oder zwei Räumen. Das ist auch der Grund, warum sich Boutique Studios auf bestimmte Trainingskonzepte konzentrieren. Fitnessstudios dagegen sind deutlich größer und haben verschiedene Trainingskonzepte im Angebot. Dazu gehören unter anderem Functional Training, ein Cardiobereich, der Kraftraum oder die Kursräume. Alle auf einer Fläche von unter 300 Quadratmetern unterzubringen ist unmöglich. Dementsprechend ist auch die Zielgruppe der Boutique Studios eine andere, als der größeren Fitnessanlagen. Da sie weniger Mitglieder aufnehmen können, sind sie in der Regel kostenintensiver. Dies wird aber mit einer familiären und persönlichen Trainingsatmosphäre ausgeglichen. Trainer und Trainierender kennen sich oft beim Namen und auch die Mitglieder untereinander kennen sich. Die persönliche Betreuung durch einen Trainer, ist der ausschlaggebende Grund, weshalb sich Leute in einem Boutique Studio anmelden. Viele wissen oft nicht wie und was sie trainieren sollen und in größeren Anlagen, fehlt dafür meist der Ansprechpartner. Das speziell ausgelegte Konzept, ermöglicht es den Trainierenden auch unter Zeitdruck ein effektives Training zu absolvieren. Ein Grund, warum auch oft Geschäftsleute oder allgemein Menschen mit wenig Zeit, ein solches Studio aufsuchen.
Die Vorteile auch in deinem Studio nutzen
Boutique Studios sind aufgrund ihrer speziellen und außergewöhnlichen Konzepte sehr beliebt. Betreiber von klassischen Fitnessstudios können dies nutzen, um auch ihr Studio von anderen abzuheben. Persönliche Betreuung, Zeitersparnis und familiäre Atmosphäre sind die Hauptgründe für eine Mitgliedschaft in einem Boutique Studio. Nutzt man dies für seine normale Fitnessanlage, bieten sich Möglichkeiten, weitere Mitglieder zu generieren. Beispiele hierfür wären ein extra Trainingsraum für Frauen, mehr Fokus auf das Personal-Training, erweitertes Kursangebot oder einen EMS-Bereich. Der direkte Kontakt zwischen Trainer und Trainierenden ist dabei essentiell.
Fazit
Boutique Studios erfreuen sich wachsender Beliebtheit und das nicht ohne Grund. Die kleinen, meist stylischen Räume, bieten zwar nicht viel Platz für einen großen Kraft- oder Cardiobereich, zeichnen sich aber durch eine individuelle Betreuung aus. In kurzer Zeit ein effektives Training zu absolvieren, ist für viele ein Hauptargument und wählen deshalb ein spezialisiertes Studio, statt dem klassischen Fitnessstudio. Diese haben jedoch den Vorteil, ein breites Feld an Trainingsgeräten aufzuweisen und bieten dem Trainierenden eine Vielzahl an Möglichkeiten seine Ziele zu erreichen.
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Redaktion fitnessmarkt.de (NJ)
Bildnachweis: #107190212-oneinchpunch-AdobeStock
Veröffentlicht am: 9. Juni 2019