Wie lange und wie oft solltest du auf dem Stepper trainieren? Der Stepper ist ein echtes Multitalent, was herausforderndes Training für Beine und Hintern angeht. Doch gerade, weil das Workout auf dem Stepper so effektiv und fokussiert ist, solltest du etwas Maß halten. Wie du die Balance zwischen hartem Training, Pausen und wohl definierten Beinen findest, erfährst du hier.
Training auf dem Stepper – wie oft ist es gesund?
Hintern (Gluteus Maximus) und Oberschenkeln gehören zu den größten Muskelgruppen im menschlichen Körper. Das prädestiniert das Steppertraining für die Fettverbrennung, denn diese besonders großen Muskeln verbrauchen mehr Kalorien, beim Training und auch im Ruhezustand. Je trainierter sie sind, desto besser funktioniert das.
Allerdings ist das nicht gleichzusetzen mit der Idee, dass du einfach nur mehr trainieren musst, um diese Muskeln richtig auszubilden. Pausen gehören zu jedem Training dazu. So wie olympische Athleten nach einem Wettkampf ein Eisbad und Massagen bekommen, braucht auch dein Training gezielte Pausen. Andernfalls fehlt es deinen Muskeln an Gelegenheiten, zu wachsen. Nach einem Tag mit einem Workout solltest du dir also einen Tag ohne Workout gönnen oder aber andere Muskelgruppen trainieren. Da das Training auf dem Stepper sehr intensiv ist, sollten zwei bis drei Einheiten in der Woche dein Ziel sein.
Die Länge des Trainings solltest du dabei gemeinsam mit der Intensität dosieren, härtere Einheiten müssen nicht so lang sein. Trainierst du mit geringerer Intensität, darfst du natürlich gerne auch länger auf dem Stepper stehen. In 20 Minuten aber ist bereits eine gute, intensive Einheit auf dem Stepper möglich, die dich wirklich auspowern kann. Und darauf sollte es dir ankommen. Spürst du, dass du nach dem Training noch reichlich Energie hast, trainiere lieber intensiver und kürzer.
Wichtige Ausnahme hiervon: als absoluter Einsteiger ist es wichtiger, dass du langsam Herz und Kreislauf trainierst und dann erst an Muskelauf- und Fettabbau denkst. Hier kann es durchaus sinnvoll sein, längere Einheiten vorzuziehen. Vor allem auf dem Stepper, wo die Grundbewegung bereits vergleichsweise anspruchsvoll ist.
Mit dem Stepper ist nicht wie lange die Frage, sondern wie gut
Genau wie du deinen Körper körperlich unterfordern kannst, kannst du ihn auch körperlich überfordern. Schmerzende Gelenke und Muskelkater sind Warnzeichen deines Körpers und die solltest du ernst nehmen. Generell gilt, dass Training immer dann besser funktioniert, wenn du ein wenig Abwechslung ins Spiel bringst. Trainingspausen und andere Sportarten sind ideal dafür, doch bereits mit einem Workout, das sich auf den Stepper fokussiert, kannst du gute Erfolge erzielen. Bereits mit 2 x 20 Minuten pro Woche.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
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Veröffentlicht am: 2. Februar 2018