Training auf dem Ergometer – was es trainiert, was es bewirkt
Das Ergometer gehört zu den beliebtesten Fitnessgeräten - im Sportstudio, im Hotel und auch zuhause. Aber was bewirkt das Ergometer eigentlich? Hier erklären wir dir, welche Muskeln du auf dem Ergometer trainierst und welche positiven Nebeneffekte das Training sonst noch so für dich hat.
Das Ergometer als Evergreen im Trainingsbereich
Falls du dich einmal fragst, warum große Teile der Ausstattung in Sportstudios optional sind, aber nahezu überall Ergometer anzutreffen sind: das liegt größtenteils daran, dass das Ergometer bereits so ein altes Gerät ist und seit Jahrzehnten fest in den Alltag vieler Trainierenden gehört. Das hat aber noch einen weiteren Grund, denn das Training ist nicht nur effektiv, sondern auch gelenkschonend. Gerade wenn du erst ins Fitnesstraining einsteigst, eine Verletzungspause machen musstest oder stark übergewichtig bist, ist das der richtige Einstieg ins Training für dich.
Das Training auf dem Heimtrainer fokussiert sich auf die Beine. Vordere und hintere Oberschenkelmuskulatur sind an der Bewegung hauptsächlich beteiligt, auch die Waden arbeiten mit (vor allem dann, wenn du die Füße nicht an die Pedale gurtest). Die Aktivität in Oberkörper und Armen, welche deine Haltung aufrichten, ist für die Muskelarbeit zu vernachlässigen.
Das Fahrradergometer ist aber natürlich kein Gerät, um viel Muskelmasse zu entwickeln. Stattdessen verbesserst du vor allem Ausdauer, Herz-Kreislauf-System und Lungenaktivität. Das kann dir auch dabei helfen, dich besser zu konzentrieren und im Alltag weniger müde zu sein. Gleichzeitig verbrennst du durch das Training auf dem Ergometer mehr Kalorien und zwar nicht nur während deiner Workouts. Das Muskeltraining und die verstärkte Aktivität deines Kreislaufs erhöhen auch deinen Grundumsatz und dadurch verbrennst du selbst im Schlaf mehr Energie. Das hilft dir dabei, gesund Gewicht zu verlieren, indem du Muskeln auf- und Fett abbaust.
Umfangreiches Training für Einsteiger und Profis
Das Fahrradergometer gehört zu den Trainingsgeräten, die für Athleten genau so wichtig sind wie für Einsteiger. Du kannst das Ergometertraining als sanftes Warm Up nutzen, während einer Reha Muskelmasse aufbauen, im Winter bequem zuhause oder im Fitnessstudio radeln oder aber deine Ausdauer verbessern, ohne deine Gelenke zu sehr zu belasten. Das Ergometer ist also ein echter Alleskönner - willst du deine Gelenke aber mehr trainieren (etwa für einen Marathon oder Ballsportarten wie Fuß- oder Basketball), so ist ein Laufband womöglich die bessere Alternative für dich.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
Bildnachweis: #221214508-Wellnhofer-Designs-AdobeStock_.png
Veröffentlicht am: 8. Januar 2018