Bei Laufbändern gibt es inzwischen so viele Modelle, dass eine Auswahl nicht leicht fallen dürfte, doch eins ist unbestritten, das Laufband sollte zu dem Benutzer passen.
Zuerst einmal sollte auf die Leistung das größte Augenmerk gelegt werden, denn wenn es sich um einen etwas schwereren Nutzer handelt, muss wie bei einem Auto auch die PS Zahl stimmen. Der Motor muss ein gutes Drehmoment liefern, damit der Antrieb nicht stockt. Bei einem qualitativ guten Laufband sind die PS Leistungen um die 2 PS Dauerleistung vollkommen ausreichend.
Auch die Laufflächen müssen bei einem Laufband dementsprechend kontrolliert werden. Nur wenn sie über eine Breite von 45 cm oder mehr verfügen, macht es wirklich Sinn über einen Kauf nachzudenken. Ist man nämlich schnell auf einem Laufband unterwegs, kann es sonst passieren, dass daneben getreten wird und das kann unter Umständen fatale Folgen haben.
Ein gutes Laufband verfügt über einen Computer, der auch die Herzfrequenz bei einem Training anzeigt und auch der Puls sollte überwacht werden können. Hierzu werden in den meisten Fällen Pulsgurte verwendet, die die gemessene Herzfrequenz an den Computer senden. Der Puls errechnet sich aus dem Alter, was der Benutzer angibt und das perfekte Laufband passt sich dann der Geschwindigkeit an. Intervallprogramme können für eine Abwechslung sorgen, sie werden aber nicht oft verwendet. Sie sind dazu da, um die Geschwindigkeit oder die Steigung nach den vorgegebenen Werten zu erhöhen oder auch zu verringern.
Leider gibt es nicht bei jeden Hersteller eines Laufbandes eine Laufflächendämpfung, dabei ist das eine wichtige Eigenschaft bei einem Laufband, denn bei jedem Tritt wirkt ein vielfaches vom eigenen Körpergewicht auf die Gelenke ein. Ist nun keine Dämpfung vorhanden, ist das schlecht für die Gelenke, denn es wird nichts abgefedert. Darum vor einem Kauf immer überprüfen, ob das Laufband auch eine Laufflächendämpfung aufweist.
Welche Eigenschaften sind wichtig?
Ein gutes Laufband sollte es sein, aber an den Preisen kann das in vielen Fällen nicht erkannt werden. Mit einer Preisspanne von kaum 100 Euro bis weit über 2000 Euro ist hier zu rechnen. Bei einem Laufband ist es aber möglich, dass Preis und Leistung weit auseinanderdriften.
Der Motor bestimmt immer die Geschwindigkeit, ein Anfänger kann es bei einem schwachen Motor belassen, während ein Fortgeschrittener mehr Energie benötigt. Darum bei einem Kauf darauf achten, dass es sich bei dem Laufband um einen Motor mit mindestens 2 PS handelt.
Ein weiterer Qualitätsfaktor ist die Tragfähigkeit. Mindestens 100 Kilo, besser aber noch mehr, sollte das Laufband schon verkraften. Eine hohe Tragkraft ist immer auch ein Indiz dafür, dass hochwertige und tragende Teile verbaut wurden. Für die Sicherheit ist es wichtig, dass die Geschwindigkeitsregelung bei dem Laufband gut erreichbar ist und außerdem sollte sie zudem auch noch leicht zu bedienen sein.
Ein leiser Geräuschpegel sollte sein
In den letzten Jahren sind die Laufbänder natürlich um einiges verbessert worden, trotzdem gibt es immer noch Modelle, die sehr laut sind. Das kann nicht nur für den Benutzer sehr lästig sein, sondern auch für andere. Gerade wer zur Miete wohnt, muss auf die Nachbarn Rücksicht nehmen und auf ein möglichst geräuscharmes Laufband achten.
Worauf kommt es bei einem guten Laufband an?
- Die Laufflächen müssen genügend breit sein, das ist wichtig für die Sicherheit
- Es muss eine hochwertige Verarbeitung haben, eine lange Garantiezeit und ein freundlicher Kundenservice sind ebenfalls Pflicht
- Das Laufband muss eine hohe Tragfähigkeit aufweisen
- Je höher der Fitnessgrad des Nutzers, desto höher sollte die Motorleistung ausfallen
- Das Laufband sollte über einen Computer verfügen, der möglichst viele Funktionen garantiert
- Wichtig ist ein großes und modernes Display mit einer einfachen Bedienung
- Schulungsvideos erleichtern den Einstieg
- Nette Zusatzleistung ist eine Halterung für eine Trinkflasche im Frontbereich
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Veröffentlicht am: 17. Dezember 2014