Ein richtiger Boxsack für einen starken Kerl muss nicht gleich die beste Wahl für den Nachwuchs sein. Und was sich als bester Boxsack in Studio und Ring erwiesen hat, kann dich zuhause womöglich vor Herausforderung als Ingenieur stellen.
Grundsätzlich solltest du auch zwischen den unterschiedlichen Arten Sandsack unterscheiden können, um zu wissen, welcher der Richtige für dich ist.
Bester Boxsack für jeden Trainingstypen - worauf es ankommt
Der klassische Boxsack, also der gefüllte, hängende Sack in klassischer Form ist eine tolle Wahl. Hier kannst du zwischen vielen verschiedenen Außenmaterialien, Gewichten und Herstellern wählen und hast die bestmögliche Auswahl. Richtiger Boxsack für deine eigenen vier Wände ist das aber nicht unbedingt, denn du benötigst hierfür eine Wand- oder Deckenhalterung, die mindestens 150kg tragen kann. Das gibt nicht jeder Haushalt her.
Vielleicht ist der Standboxsack also bester Boxsack für dich, denn dieser steht auch ohne Bohren. Allerdings braucht der Fuß auch seinen Platz, mit genügend Gewicht hält er dafür auch Kicks stand und kann von allen Seiten bearbeitet werden. Das erfordert aber den entsprechenden Platz.
Der Boxdummy ist ein Gummi-Sparringpartner auf einer Feder und dem Standboxsack sehr ähnlich. Die menschliche Form macht ihn ideal zum Training, allerdings ist er für Kickboxer weniger geeignet - er besteht nämlich nur aus einem Torso. Wie ein richtiger Boxsack auch ist der Dummy robust, allerdings teuer in der Anschaffung.
Viele Studios bieten als Alternative zum Sandsack Doppelerdbälle oder Punching Balls an. Ein richtiger Boxsack ist das nicht und auch kein adäquater Ersatz, aber gut für Tempo- und Cardiotraining und daher unerlässlich. Wenn dir das Training an diesen Punching Balls Spaß macht, könntest du die Anschaffung für zuhause überlegen. Gerade beim Doppelerdball ist die Montage allerdings auch aufwändig. Für Punching Ball oder Boxbirne reicht hingegen eine Wandhalterung.
Training mit dem Boxsack: Boxe dich fit!
Bester Boxsack mit bester Füllung
Dass ein richtiger Boxsack kein Sandsack ist, weil er nicht mit Sand gefüllt ist, sollte sich inzwischen herum gesprochen haben. Kleidungsreste und Granulat sind die bessere Wahl.
Diese geben deutlich mehr nach, denn ein richtiger Boxsack soll sich nicht anfühlen wie eine Wand. Um Schlagfeedback zu garantieren, sollten Einsteiger 40-50 Prozent ihres Körpergewichtes einfüllen, schlagfertigere Boxer wählen 60-70 Prozent für die Füllung.
Bei der Größe sollte kein zu kleiner Sack gewählt werden. Bester Boxsack für Kickboxer ist ein Sack mit mindestens 120-150 cm Länge.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
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Veröffentlicht am: 26. November 2019