Beim Kauf eines Elektrische Muskelstimulation (EMS) Geräts muss man auf folgendes achten

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Wer schnell und effektiv seine Muskeln aufbauen will, braucht nur die elektrische Muskelstimulation anzuwenden und schon ist der Traum erfüllt. Geht das wirklich mit EMS, wie elektrische Muskelstimulation kurz genannt wird?
In einer Physiopraxis auf jedem Fall sind viele Erfolge zu feiern, wenn es um EMS geht. Gerade bei Personen, die durch eine lange Krankheit lange liegen mussten, ist es so möglich, erschlaffte Muskeln wieder schnell und zuverlässig aufzubauen.



Das Neueste im Fitnessstudio
Muskeln aus der Steckdose ist der neueste Trend in vielen Fitnessstudios. Bei EMS ist kein zeitaufwendiges Hantel stemmen oder Kraftbank Training nötig. Doch wer glaubt er hat nach 14 Tagen, wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Jahren, Muskeln der wird leider enttäuscht, denn Muskeln bauen sich nicht über Nacht auf.


EMS als eine Reha- Maßnahme
Erfunden wurde die elektrische Muskelstimulation in der Physiotherapie. Als Maßnahme bei einer Reha kommt sie zum Einsatz, wenn ein gezielter Aufbau von Muskelmasse nach einer Verletzung nötig wird. Hier gab es in der Vergangenheit viele belegte Erfolge.
Auf die Haut des Patienten werden Elektroden geklebt und die stimulieren dann die Muskeln, klingt einfach und ist es auch. Die Elektroden müssen nicht einmal aktiv bewegt werden, es reicht, dass sie so die Muskeln anregen.


Wie funktioniert EMS als Trainings Methode?
Ob beim Joggen oder im Fitnessstudio beim Krafttraining, bei körperlichen Anstrengungen leiten die Nerven elektrische Impulse an die Muskeln weiter, die sich daraufhin zusammen ziehen. Bei einem EMS Training kommt der Befehl an die Muskeln jedoch nicht vom menschlichen Gehirn, sondern von außen durch niedrigen Reizstrom. Dabei geben in Funktionskleidung eingearbeitete Elektroden elektrische Impulse an die betroffenen Muskelpartien weiter, die ziehen sich sofort zusammen und so ahmen so die Aktivität der Muskulatur nach. Passiert das häufig und vor allem in regelmäßigen Abständen, wird der Muskel wieder dicker und kräftiger.
Da es die elektrische Muskelstimulation auch in diversen Fitnessstudios gibt, sollte aber jeder der sie anwenden oder ausprobieren möchte, vorher einen Arzt konsultieren und das Vorhaben mit ihm besprechen. Es gibt nämlich auch Personen, für die das nun wirklich nicht in Frage kommt. Das gilt insbesondere für Menschen die einen Herzschrittmacher tragen, Implantate, an Epilepsie leiden oder Sensibilitätsstörungen haben. Beispielsweise, als Folge einer Diabetes, Spastiken oder auch Hautproblemen. In solchen Fällen wird oft davon abgeraten EMS zu versuchen.


Fitnessstudio Plus gute Beratung
Wer die elektrische Muskelstimulation an sich aus probieren möchte, sollte sich an ein Fitnessstudio seines Vertrauens wenden, dort muss es zuerst einmal zu einer Beratung kommen, es gibt bei EMS unterschiedliche Trainingsformen, die individuell auf eine Person zugeschnitten werden können.
Ems Geräte bei einem Homeshopping Sender zu bestellen und es auf eigene Faust zu Hause zu probieren ist in vielen Fällen schon schiefgegangen.
Wer es trotzdem probieren möchte, sollte aber auf jeden Fall darauf achten, dass er genügend Wasser zu sich nimmt. Ohne genügende Flüssigkeits-Zufuhr kann es leicht zu massiven Kreislauf Problemen kommen, außerdem droht schnell ein Muskelkater, wenn Muskeln zu schnell belastet werden.


EMS für zu Hause
Es gibt mit Sicherheit Menschen, denen es nicht schnell genug geht, Muskelmasse aufzubauen und sich ein EMS Gerät für zu Hause kaufen. Diese Personen sollten einiges beachten, bevor sie loslegen.
Die Elektroden müssen mit Wasser befeuchtet werden, erst dann werden die Manschetten angelegt, in denen die Elektroden sitzen. Erst nach dem Anbringen werden die Manschetten an das Steuerungsgerät angeschlossen.
Die Stromzufuhr muss sich bei einem dieser Geräte für jede Muskelgruppe dosieren lassen. Hat man sich an den Reiz gewöhnt, kann langsam die Intensität erhöht werden. Dabei sollte immer in Intervallen gearbeitet werden, das heißt: Vier Sekunden Strom, vier Sekunden Pause. Während der Strom in die Muskeln fließt, sollten die Muskeln angespannt sein und es sollte dagegen gehalten werden.

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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)

Bildnachweis: #135585875 innervisionpro stock.adobe.com

Veröffentlicht am: 5. Dezember 2014

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