Das Rudergerät ist ein erstklassiges Trainingsgerät, um an seiner Ausdauer und der allgemeinen Fitness zu arbeiten. Im Gegensatz zu vielen anderen Geräten, die zum Ausdauertraining genutzt werden, aber nur den Unterkörper belasten, beansprucht das Rudergerät weitaus mehr Muskulatur. Außerdem eignet es sich bei entsprechend schwerem Zug auch zum Kraftzuwachs. Der Bewegungsablauf ist koordinativ insgesamt ebenfalls anspruchsvoll. Problematisch für die Gesundheit wird es jedoch, wenn die Übungsausführung nicht korrekt ist. In diesem Fall birgt das Rudergerät einige Risiken.
Was sind die häufigsten Fehler beim Training am Rudergerät?
Die Haltung des Oberkörpers ist für viele Trainierende problematisch. Eine gerade, aufrechte Haltung ist für die Durchführung des Trainings essentiell. Sehr viele Trainierende neigen allerdings zu einer einer Ausweichbewegung in die Rücklage, während sie sich dem hinteren Endpunkt der Bewegung nähern. Dabei übernimmt einerseits der Rücken die Arbeit der Armmuskulatur, schlimmer ist jedoch die Belastung des unteren Rückens. Die Rückenmuskulatur kann dabei verspannen, bei einer Körperhaltung, die gleichzeitig schlaff ist kann es sogar zu einer Belastung der Bandscheiben kommen.
Wie trainiert man richtig auf dem Rudergerät?
Die zweite große Fehlerquelle beim Training mit dem Rudergerät ist eine zu geringe Körperspannung. Neben Ausweichbewegungen sorgt auch zu wenig Körperspannung für ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Ein Rundrücken resultiert und unnötiger Druck kann so auf den Bandscheiben entstehen. Langfristig müssen die Bandscheiben dann immer mehr Last aushalten, das kann auf Dauer sogar zu einem Bandscheibenvorfall führen. Auch ein nach vorne schlaff hängender Kopf ist kontraproduktiv beim Training. Dieser sorgt für einen Hebeleffekt auf den obersten Wirbelkörpern und kann zu Rückenschmerzen führen. Abgesehen vom durchweg geraden Oberkörper und einer neutralen Kopfposition, sollte also auch eine angemessene Grundspannung während jeder Phase der Übungsausführung eingehalten werden.
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Die besten Rudergeräte im Überblick
concept2 | Matrix | Assault | Stairmaster | |
Bewertungen | 5 Sterne | noch keine | noch keine | noch keine |
Zielgruppe | Profi/Studios | Fortgeschrittene/Studios | Einsteiger/Fortgeschrittene | Studios |
Besonderheit | Mit hohen Beinen erhältlich | Platzsparende, senkrechte Aufbewahrung, Transportrollen |
4-Wege-Nivellier-/ Stabilisierungssystem |
Perfekt für HIIT |
Widerstand | Luftwiderstand | Induktionsbremse | Luftwiderstand | Luftwiderstand |
Konnektivität | Ja | keine Angabe | keine Angabe | Ja |
Preis | ab 1.050 € | auf Anfrage | ab 1.350 € | ab 1.400 € |
Rudern am Gerät ohne typische Fehler: Ein lohnendes Training
Die richtige Ausführung ist beim Rudern am Gerät enorm wichtig. Im Zweifel sollte ein Trainer nach Rat gefragt werden, ansonsten drohen Verspannungen, Schmerzen und die erwähnten Schäden an den Bandscheiben, vor allem im Brust- und Lendenwirbelbereichs. Die Arbeit und Konzentration auf den richtigen Bewegungsablauf lohnt jedoch: Wer regelmäßig am Rudergerät trainiert, entwickelt eine stabile Rückenmuskulatur, die damit einhergehende aufrechte Haltung, sowie kräftige Arme und Beine.
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Redaktion fitnessmarkt.de (DG)
Bildnachweis: Waterrower
Veröffentlicht am: 22. Mai 2015