Die Dipmaschine: Diese Fehler passieren bei falschem Training

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Neben vielen verschiedenen Kraftgeräten bieten verschiedene Fitnessstudios auch die allseits bekannte Dipmaschine an. Diese ist zumeist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und für ein effektives Training an der Brustmuskulatur, dem Trizeps und den Schultern maßgeblich. Damit die Muskeln nicht zu arg überstrapaziert werden, sollten jedoch die richtigen Einstellungen an der Dipmaschine vorgenommen werden. Leider wird dieser Punkt gern von Anfängern übergangen oder die Einstellungen zu leichtsinnig angegangen. Dies kann jedoch schlechte Auswirkungen auf den Körper haben.

Was ist eine Dipmaschine?

Die Dips gehören zum soliden Basistraining dazu, wenn der Kraftsport ausgeübt werden soll. Schwerpunkt liegt hier ganz klar im Bereich der Brust und des Trizeps. Die Dips können sehr gut alternativ oder gar zur Ergänzung zum Bankdrücken verwendet werden. Wer mag, braucht jedoch nicht das Fitnessstudio aufzusuchen, sondern kann sich eine Dipmaschine für den Heimgebrauch zulegen. Vor dem Kauf und der Nutzung sollten sich Interessierte jedoch eindringlich mit der Handhabung der Dipmaschine befassen, weil leider immer wieder Fehler in der Anwendung vorkommen. Nach einer guten Einweisung durch einen Fitnesstrainer oder Fachmann steht der Nutzung jedoch nichts im Weg.

Häufige Fehler bei Verwendung der Dipmaschine

Vorrangig werden mit der Dipmaschine Brust, Schultern als auch Trizeps bearbeitet. Durch diese Maßgabe entsteht mit der Zeit eine solide Kräftigung, die für den Kraftsport auch durchaus wünschenswert ist. Die Arbeit an der Dipmaschine ist jedoch nur dann gewinnbringend, wenn die Trainingsanreize unterschiedlich gegliedert sind. So sollten die Übungen möglichst variieren und nicht der Eintönigkeit unterliegen. Wichtig, damit der Einstieg auch gelingen kann, ist eine gute Basis. Da die Muskeln vor allem beim Anfänger die Ausdauer nicht bewältigen können, sollten die Gewichte leicht angesetzt werden. Erst mit zunehmendem Muskelaufbau ist auch eine Erhöhung der Gewichte für die Dipmaschine sinnvoll. Somit sollte nach und nach der Schwierigkeitsgrad angehoben werden, damit den Muskeln keine Überbelastung zuteil wird.

Dips werden vom Profi auch gern als Beugestützen bezeichnet – da die Dipmaschine über spezielle Holme verfügt, sollte diese entsprechend eingestellt werden, um Fehlübungen zu vermeiden. Jeder einzelne Dip wird schließlich mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt, sodass zum Abstützen ebenfalls ein Parallelholm notwendig ist. Diese zwei Griffe sind parallel angesetzt und optimieren das Training.


Training an der Dipmaschine


Vorbereitung für ein brauchbares Training an der Dipmaschine

Auch beim Krafttraining ist ein Warm-up nicht zu unterschätzen, sodass auch dieser Teil hier nicht ausgelassen werden sollte. Beim Training für den Trizeps sollten die jeweiligen Holme möglichst eng eingestellt werden – geht es an die Brustmuskulatur, so wird der Abstand erhöht.

Nach dieser Vorbereitung sollte selbstverständlich auf eine korrekte Haltung beim Training mit der Dipmaschine geachtet werden. Hierzu ist bestmöglich eine gute Grundhaltung einzunehmen, ehe der Oberkörper allmählich und langsam absinkt. Die Arme werden hierzu eingeknickt und die Arme schließlich in eine Endposition von ungefähr 90° gebracht. Aus dieser Stellung heraus drückt sich der Sportler sicherlich an der Dipmaschine hoch. Vorsicht: Hierbei sollten die Ellenbogen niemals gänzlich durchgedrückt werden, denn nur so können Ellenbogen und Schultergelenke weniger belastet werden. Zum Schluss wird der Oberkörper wieder abgesenkt, ehe die Züge Wiederholung finden.

Nützliche Tipps und Tricks

Insgesamt sollten Nutzer den gesamten Bewegungsspielraum für den Einsatz der Dipmaschine nutzen. Hierfür ist es maßgeblich, dass die Bewegungsgeschwindigkeit immer der eigenen Kontrolle unterliegt. Oftmals ist es für den Einsteiger schwierig, das eigene Körpergewicht optimal einzusetzen. Mit Hilfe von Gegengewichten kann das Training an der Dipmaschine jedoch perfekt optimiert werden. Im Zuge dessen wird der geringere Widerstand des Körpers genutzt – zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Dipmaschine ohne Probleme bewältigt werden kann, darf das Gegengewicht einfach weggelassen werden. Durch die Einstellung der Holme und die Hilfe der Zusatzgewichte kann der Trainingsgürtel den individuellen Maßgaben angepasst werden, damit das Work-out funktioniert.


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Bildquelle: #95324016 blackday / stock.adobe.com

Veröffentlicht am: 20. April 2015

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