Kräftige und definierte Bauchmuskeln wirken nicht nur ansprechend, sondern sind auch optisch äußerst attraktiv. Somit sollten sich Sportler adäquat einer Bauchmuskelmaschine bedienen, um neben dem Bauchmuskeltraining auch die Körperhaltung zu optimieren. Doch trotz dieser Vorteile nutzen viele Anwender die Bauchmuskelmaschine leider falsch und schaffen es aus diesem Grund nicht, das Maximum voll auszuschöpfen.
So effektiv kann das Training mit der Bauchmuskelmaschine sein
Wer die Bauchmuskelmaschine sinnvoll bedient, der kann nicht nur einen Teil der Bauchmuskeln beanspruchen, sondern gleichzeitig mehrere Partien bedienen. So ist es durchaus möglich die geraden, inneren schrägen, äußeren schrägen als auch seitlichen Bauchmuskeln zu optimieren. Wer die Bauchmuskelmaschine zudem ideal in Einsatz bringt, der kann sogar darüberhinaus die Hüftmuskel trainieren – doch leider kommt es immer wieder zu fehlerhaften Einsätzen der Bauchmuskelmaschine, die eher das Gegenteil bewirken.
So wird immer wieder auffällig, dass Sportler keine aufrechte Sitzhaltung einnehmen und die Atmung zudem vernachlässigen. Resultate sind demnach eine Hohlkreuzbildung und Lasten an der Wirbelsäule. Wird die Atmung nicht beachtet, so kommt es leider zu schnelleren Belastungen, um das Aus- und Einatmen zu rechtfertigen. Auch das Abknicken des Handgelenkes kann zu Fehlbelastungen führen, welche das Training an der Bauchmuskelmaschine negativ gestalten. Um Verletzungen und Überbelastungen zu vermeiden, sollten ruckartige Bewegungen demzufolge ausgesetzt werden. Sind Schmerzen schließlich erkennbar, so sollte das Training sofort abgebrochen werden. Dies ist ein eindeutiges Zeichen von fehlerhafter Führung der Bauchmuskelmaschine. Ein Profi sollte anschließend die Übungen überwachen und Korrekturen vornehmen.
Dies ist beim Training zu beachten
Vor allem Einsteiger sollten zu Beginn die Bauchmuskelmaschine nur mit einem Fitnesstrainer oder Kraftsportler führen. Nach dem Aufwärmen, was leider nur allzu oft vergessen oder ausgesetzt wird, kann auch das Training beginnen. Zuerst die die korrekte Position am Gerät maßgeblich. So sollte der Brustbereich Kontakt zum speziellen Brustpolster haben und die Füße in Schulterbreite auf den Fußstützen Platz finden. Die Arme werden um das Brustpolster gelegt oder, je nach Ausführung, an den dafür vorgesehenen Handgriffen positioniert werden. Der Oberkörper wird schließlich durch Abrollen der einzelnen Wirbel gegen den kommenden Widerstand der Bauchmuskelmaschine in Einsatz gebracht. Ist der Winkel von 45° erreicht, atmet der Sportler aus, hält kurz in dieser Position inne und richtet den Oberkörper wieder auf, bis die Anfangsposition erreicht ist.
Mit guter Haltung zum Erfolg
Das Training an der Bauchmuskelmaschine sollte niemals gewissenlos erfolgen, deswegen ist eine gute Einweisung in das Kraftgerät unerlässlich. Nur mit Hilfe eines Profis können Fehler behoben und ein Erfolg verzeichnet werden. Wichtig ist ebenso, dass sich Sportler zuerst mit dem Gerät vertraut machen – es ist nicht wichtig, sofort in die Vollen zu gehen, sondern sich an die Gewichte zu gewöhnen. Daher gilt auch hier die Prämisse: weniger ist mehr! Erst dann, wenn die Übungen fehlerfrei erfolgen, kann auch das Gewicht aufgestockt werden. Mit erkennbarem Trainingsfortschritt können so nach und nach die Gewichte langsam, aber allmählich gesteigert werden. Nur so kann ein dauerhafter Erfolg an der Bauchmuskelmaschine erlangt werden. Nehmen sich hingegen Nutzer zu viel auf der Bauchmuskelmaschine vor, so kann es zu unerwünschten Ergebnissen kommen, die mitunter auch die Gesundheit schädigen können. Um die Trainingsgewichte bewusst kontrollieren zu können, ist es ratsam ein Trainingshandbuch zu führen, in dem die Gewichts als auch die Anzahl der Wiederholungen akribisch aufgeführt werden. Es ist überaus maßgeblich, dass eine zu hohe Intensität und somit eine Überbelastung bestmöglich vermieden wird. So sollten die Übungen immer variiert werden, um einerseits die Eintönigkeit an der Bauchmuskelmaschine auszumerzen und zudem den Körper nicht an Gleichbelastungen zu gewöhnen.
Auch die Dauer der Pausen und die Gewichtsbelastungen können gute Erfolge ausmachen. Wird Abwechslung ins Training gebracht, so werden auch die Bauchmuskeln angesprochen, was schließlich Sinn und Ziel des Aufwandes ausmachen.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
Bildnachweis: #192170910 Teodor Lazarev AdobeStock
Veröffentlicht am: 17. April 2015