Während Männer in erster Linie die Bauchmuskelbank nutzen, um das Sixpack heraus zu kitzeln, wollen Frauen wiederum meist eins: Fett zu verbrennen. Beide Trainingsarten sind jedoch hervorragend mit der Bauchmuskelbank möglich und werden demzufolge auch vermehrt in Fitnessstudios angeboten. Wer mag kann sich natürlich auch eine Bank für zu Hause zulegen, dennoch liegt der Vorteil eines Fitnessstudios klar auf der Hand: hier können sich Sportler bei Fragen an den Profi wenden und zudem Fehler vermeiden, die leider nur allzu oft vorkommen.
Vorteile einer Bauchmuskelbank
Die zahlreichen Vorteile einer Bauchmuskelbank sind nicht von der Hand zu weisen – so können die Übungen immer wieder variiert und somit ein optimaler Trainingseffekt geschaffen werden. Damit jedoch ein Erfolg ersichtlich ist, sollten Sportler und Nutzer der Bauchmuskelbank zu Beginn nicht zu viel trainieren, denn wie bei so vielen Dingen im Leben macht das Maß der Dinge Sinn.
Wichtig: Die Bauchmuskelbank wird heutzutage in verschiedenen Varianten angeboten – meist jedoch mit einer Neigung nach unten. In diesem Fall wird die Bauchmuskelbank nun als Negativbank bezeichnet. Damit jedoch individueller Nutzen aus dem Training gezogen werden kann, sollte die Bank bestmöglich über Polster und eine gute Fixierung für die Beine verfügen, damit ein guter Halt gegeben ist. Dies hat zudem den unschlagbaren Vorteil, dass die Beine die Übungen nicht beeinflussen können und das Training demnach in keiner Weise verfälscht wird.
Ein Training, das es in sich hat
Wer mit der Bauchmuskelbank arbeitet, der weiß, dass diese Übungen äußerst anstrengend und schweißtreibend ein können. Bereits nach kurzer Zeit verspüren Anwender den sagenumwobenen Muskelkater. Aus diesem Grund sollten die Einheiten nicht zu oft wiederholt, sondern Schritt für Schritt vollzogen werden. Leider versuchen die meisten Sportler das Maximum aus sich rauszuholen und strapazieren somit ihren Körper über – ein fataler Fehler. Viel besser ist es, die Bauchmuskelbank derart zur absolvieren, dass ein gutes Gefühl zurückbleibt.
Zu den leichteren Übungen, die vor allem Anwender nutzen sollten, gehören die Crunches auf der Bauchmuskelbank. Diese sind nicht zu kraftaufwendig und eignen sich hervorragend für Einsteiger. Hierzu sollte sich der Sportler bequem auch die Bauchmuskelbank legen, mit dem Rücken entsprechend auf das Polster positionieren. Die Füße werden, nach Art und Weise der Übung, auf die Ablege gelegt oder bestmöglich fixiert. Nun werden die Handflächen nach oben und die Arme nach vorne gestreckt. Kopf sowie Schulter finden eine leichte Erhebung, wobei Hals und Wirbelsäule eine gerade Linie zu bilden versuchen. Das Kinn wird allerdings nicht auf die Brust gedrückt, sondern in eine entspannte Lage gebracht. Ist die Endposition schließlich erreicht, kann der Oberkörper nach oben gedrückt werden – diese Position wird für einen Moment gehalten, ehe der Körper wieder in die Ausgangslage gebracht wird. Auch bei der Absenkung an der Bauchmuskelbank sollte der Oberkörper mit guter Spannung gehalten werden. Je nach Gusto wird der Training so zwischen 8 bis 15 Mal wiederholt und kann je nach Ausdauer langsam gesteigert werden.
Ein gutes Training auf der Bauchmuskelbank
Neben den Crunches werden auch vermehrt Sit-ups auf der Bauchmuskelbank vollzogen. Diese gehören jedoch zu den kraftaufwendigeren Übungen, die für Fortgeschrittene sinnvoll sind. Hierfür werden die Beine an der Bauchmuskelbank fixiert, der Rücken liegt gerade auf dem Polster. Der Oberkörper ist vollkommen gerade angelegt, der untere Rücken hingegen bildet eine leichte Hohlkreuzkrümmung. Die Arme werden nunmehr angewinkelt und die Fingerspitzen an die Seiten des Kopfes geführt. Mit der Ausatmung richtet sich der Oberkörper nur mit Kraft der Bauchmuskeln auf. Endposition ist dann erreicht, wenn der Oberkörper im Winkel von 90° zu den Oberschenkeln steht. Mit dem Absenken des Oberkörpers wird die Spannung im Bauch gehalten – die Schultern kommen jedoch nicht zum Aufliegen auf die Bauchmuskelbank. Die Übung wird anschließend wiederholt, bis die Einheit beendet ist.
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Veröffentlicht am: 21. Mai 2015