Wer ein Training mit Hantel und Gewichte nutzen möchte, sich jedoch nicht an einen präzisen Trainingsplan halten will, neigt gelegentlich dazu, eintönige Übungen vorzunehmen. Diese können jedoch auch mit Fehlern behaftet sein, die den Rücken, die Arme oder den Rücken belasten können. Aus diesem Grund schwören Fitnesstrainer auf ein solides Workout, bei dem die Muskeln effektiv aufgebaut werden.
Fehler, die vermieden werden sollten
Jeder Sportler findet im Laufe der Zeit beim Training mit Hanteln und Gewichte seine Lieblingsübungen. Diese werden allerdings nur allzu gern routiniert vollzogen, sodass keine Abwechslung in die Übungen einfließen kann. Natürlich liegt dies in der Natur des Menschen, den bequemsten Weg zu gehen, dennoch kann es im Laufe der Zeit passieren, dass sich die Muskeln beim Work-out mit Hanteln und Gewichte an die Belastung gewöhnen. Dies hat jedoch zur Folge, dass die Muskeln sich an den eintönigen Modus gewöhnen und ein Wachstum stagniert. Folglich steht für Arme, Rücken und Beine kein Reiz mehr, auf die Übung anzuspringen. Damit dies nicht passiert, sollten Sportler ein wenig Abwechslung in die Übungen mit Hanteln und Gewichte einfließen lassen, damit die Muskeln beansprucht werden.
Damit dieser Fehler behoben werden kann, sollten sowohl Anfänger als auch Profis auf den Fitnesstrainer ihrer Wahl zurückgreifen. Dieser kann präzise Trainingsabläufe mit Hanteln und Gewichte offerieren und Tipps und Tricks ans Herz legen. Wer ein wenig Kondition aufgebaut hat, der wird irgendwann die Gewichte steigern wollen – ein guter Anfang, um die Muskeln zu trimmen. Viele Sportler scheuen dieses Vorhaben jedoch, weil diese mit der Angst leben, dass zu viel Gewicht nicht gestemmt werden kann. Das Training mit Hanteln und Gewichte kann jedoch mit steigender Professionalität stets erhöht werden. Sicherlich ist es richtig, es zu Beginn nicht zu übertreiben, doch mit der Führung eines Trainingshandbuches lässt sich mit der Zeit erkennen, dass eine Steigerung der Gewichte sinnvoll und erfolgsversprechend ist.
Abwechslung einbeziehen
Damit die Muskeln auf das Training mit Hanteln und Gewichte anspricht, sollten 10 bis 15 Wiederholung pro Trainingseinheit eingebaut werden. Wichtig ist jedoch, das Gewicht der Hanteln stets zu überdenken, die Schübe und Stöße sauber auszuführen und nicht mit zu viel Schwung zu arbeiten. Es müssen hierfür allerdings nicht immer hohe Gewichte eingesetzt werden, da diese den Muskeln mitunter schaden können.
Gleichwohl ist es ratsam, nicht nur die Arme zu trainieren, auch wenn dies das Ziel der meisten Sportler ist. Um den Ober- und Unterarmen gelegentlich Pausen vom Training mit Hanteln und Gewichte zuteil kommen zu lassen, sollten auch die Beine mit in den Trainingsplan einbezogen werden. Hintergrund: durch das Bearbeiten der verschiedenen Körperzonen wird der Körper zum Ausstoß von Hormonen angeregt. Dabei ist es unmaßgeblich, welche Körperregion bearbeitet wird, kommt das Hormon dem ganzen Körper zugute.
Erholung ist das A und O
Auch wenn es der ambitionierte Sportler gern sehen würde, aber der Körper braucht auch beim Training mit Hanteln und Gewichte eine Auszeit. Zu viel Training ist und bleibt ungesund, benötigen die Muskeln immer mal wieder Pausen, um sich zu erholen und Kraft zu schöpfen. So sollte zwischen den Sätzen immer eine Pause von 1-2 Minuten liegen. Gleichwohl ist eine Pause zwischen den Trainingseinheiten von ein bis zwei Tage nie verkehrt, sondern fördert eher die Effektivität.
Gleichwohl sollten Sportler auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten – wer wenig isst, der kann auch keine Muskelmasse aufbauen. Allerdings sollte hier nicht das Augenmerk auf Fett ruhen, sondern sich eher dem Eiweiß und den Kohlenhydraten widmen. Mit diesem Wissen und guten Übungssätzen, die nicht nur die Arme, sondern auch den Oberkörper und die Beine betreffen, werden solide Erfolge erreicht, die auch mit der Zeit sichtbar sind.
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Veröffentlicht am: 12. Juni 2015