Auch wenn die Vermutung nicht nahe liegt, so können doch beim Training mit dem Indoor Cycle schwerwiegende Fehler aufkommen, die alles andere als förderlich für den Anwender sind. Um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden und im Zuge des Trainings mit dem Indoor Cycle nicht den Spaß am Sport zu verlieren, sollten Nutzer unbedingt eine paar gewichtige Punkte beachten, um Fehler und Irrtümer bestmöglich zu vermeiden.
So macht Sport mit dem Indoor Cycle Spaß
Das Training mit dem Indoor Cycle ist keine neumodische Erfindung der Neuzeit. Ganz im Gegenteil: Seit vielen Jahren finden sich Indoor Cycle in Fitnessstudios an und haben sogar eine riesige Fangemeinde errungen, die auf diese Art von Fitness schwören. Leider wurde diese Begeisterung in der Vergangenheit deutlich getrübt, wurden in zahlreichen Studios diverse Kurse angeboten, die von nicht zertifizierten Indoor Cycle Trainern ausgeführt wurden. Damit jedoch die Arbeit mit dem Indoor Cycle auch wahrlich Früchte tragen kann, ist eine Reihe von Indikatoren zu beachten, damit sich die Wirkung des Trainings auch positiv auf den Nutzer entfalten kann.
So ist es ganz klar, dass nicht das anstrengende und schweißtreibende Training auf dem Indoor Cycle wirklich erfolgsversprechend ist. Ganz im Gegenteil: Die Arbeit mit dem Indoor Cycle ist zwar ein fordernder Sport, gleichwohl macht die richtige Technik jedoch den Spaß aus, wird plötzlich der Fitnessakt zur Leichtigkeit. Viele Studios setzen hier auf auch Musik, um den Sportlust zu aktivieren. Das Treten in die Pedale ist natürlich das Ziel beim Training auf dem Indoor Cycle. Hierbei können unterschiedliche Widerstandslevel angestrebt werden, um verschiedene Schwierigkeitsgrade abzudecken. Wichtig ist jedoch, dass der Anwender hier auf sein eigenes Körpergefühl achtet und nicht seine eigenen Grenzen übersteigt. Überanstrengung ist ein No-Go und für den Körper nicht ratsam.
Vorsicht vor irrsinnigen Erneuerungen
Mit dem Aufkommen der Indoor Cycles in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat dieses Fitnessgerät einen regelrechten Hype erlebt. Fitnessstudios versuchen seitdem das Training auf dem Rad immer wieder neu aufzupimpen – doch warum soll das Rad als solches neu erfunden werden, wenn sich das Training in der Vergangenheit deutlich bewährt hat? Es ist daher nicht empfehlenswert waghalsige Akrobatik auf dem Indoor Cycle vorzunehmen, welche im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen können. Die Indoor Bikes sind in erster Linie Fahrräder, die zum Fahren gedacht sind. Wer sich für einen Tanzkurs oder eine Aerobic-Stunde interessiert, der sollte seine Kurswahl überdenken.
Einstellungen beim Indoor Cycle, die wichtig für das Training sind
Jeder Mensch hat andere Beweggründe, wenn er sich für das Training mit dem Indoor Cycle entschließt – während einige ein paar Pfunde abnehmen möchte, wollen andere wiederum ihre Ausdauer trainieren. Ganz gleich, warum das Indoor Cycle erwählt wird: Die richtigen Einstellungen im Bereich der Sattelhöhe sowie des Lenkers sind maßgeblich, um ein gutes und solides Training zu absolvieren. Damit in diesem Bereich keine schweren Fehler aufkommen, sollten Interessierte auf jeden Fall eine fachkundige Beratung und ein Training beim Profi aufsuchen. Erfahrene Kenner des Indoor Cycle können korrekte Trainingspositionen und Bewegungsabläufe erklären und fehlerhafte Einstellungen am Bike korrigieren und mangelnde Kenntnisse mit brauchbarem Wissen austauschen.
Ebenso wird im Zuge dessen der Grad des Widerstandes optimiert, um sich langsam an das Training auf dem Indoor Cycle zu gewöhnen. Dies kann mit Hilfe des Profis ganz leicht vorgenommen werden und wird schließlich mit den Erfahrungswerten des Anwenders irgendwann selbst übernommen. Nur so kann ein gutes und fachgerechtes Training erreicht werden, welches ohne Schäden vollzogen wird.
Hinweis: Jeder Nutzer eines Indoor Cycle sollte auf sich und seinen Körper hören. Dieses Fitnessgerät sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Bei Leistungsgrenzen, die zu schnell und massiv überschritten werden, können schnelle Leistungsabfälle die Resultate sein.
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Veröffentlicht am: 27. April 2015