Die häufigsten Fehler beim Training mit Kniebeugenständer

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Bei einem Kniebeugenständer handelt es sich um eine spezielle Ablage, auf der Hantelscheiben und Langhanteln abgelegt werden können. Dieses Fitnessgerät ist in der Regel in jedem Fitnessstudio im Kraftbereich vorzufinden. Es werden die verschiedensten Varianten von Kniebeugenständern angeboten. So kann der Kniebeugenständer fest installiert sein oder ist tragbar bzw. transportabel. Doch wie der Name „Kniebeugenständer“ schon verrät, ist er mehr als nur eine „Ablagefläche“, sondern ist auch ein Kraftgerät, das Übungen wie Kniebeugern ermöglicht und auch Work-outs wie Langhantelübungen (Bankdrücken, Ausfallschritte und Schulterdrücken) beispielsweise ermöglicht aufgrund seiner Ablagemöglichkeit. Der Kniebeugenständer ermöglicht durch seine Funktionsweise dem Trainierenden die Langhantel, die bestückt ist mit Gewichten, in die passende Ausgangsposition zu bringen um die Übung auszuführen.

Das Work-out am Kniebeugenständer

Macht man Kniebeugen, dann wird dadurch die gesamte Beinmuskulatur beansprucht und dieses Work-out kann effizienter gestaltet werden, indem man es mit Gewichten unterstützt. Die meisten, die ihre Bein- und Gesäßmuskulatur trainieren wollen, mögen dieses Work-out nicht und somit schleichen sich schnell Fehler ein. Durch die Unterstützung des Kniebeugenständer wird man bei den Kniebeugen und anderen Work-outs unterstützt. Ein Kniebeugenständer ist auch durchaus ein hervorragendes Trainingsgerät für zu Hause und nicht nur für das Fitnessstudio.
Wichtig ist, dass man auf die richtige Ausführung der Übungen am Kniebeugenständer achtet. Selbst wenn man an dem Kraftgerät ohne Gewichte die Übungen ausführt, ist es wichtig, dass diese perfekt ausgeführt werden, denn ansonsten ist es schnell passiert, dass Muskeln und Gelenke übermäßig strapaziert werden. Die Folge ist eine Überlastung sowie Verletzungen und das bedeutet, der gewünschte Effekt bleibt aus.

Daher muss man auf die richtige Haltung bei dem Training am Kniebeugenständer achten und eben diese sollte man sich von der ersten Minute an angewöhnen. So sieht die richtige Haltung am Kniebeugenständer aus:

•    Der Blick ist stets geradeaus gerichtet / Sollte ein Spiegel vorhanden sein, immer den Blick in den Spiegel halten.
•    Die Arme werden waagerecht gehalten.
•    Die Knie-und Fußgelenke werden ebenfalls gerade gehalten ebenso wie das Becken.

Durch diese richtige Haltung wird eine Verdrehung der Gelenke vermieden und somit schwerwiegende Folgen für die eigene Gesundheit.


Training am Kniebeugenständer


Darauf kommt es an bei dem Training mit dem Kniebeugenständer.

Bevor man mit dem Kniebeugenständer zu trainieren beginnt, lautet das oberste Gebot: Das Kraftgerät in der richtigen Position aufstellen! Um keine Fehler zu machen, sollte man sich den Kniebeugenständer zuerst genau von einem Trainer im Fitnessstudio erklären lassen und dann auch die ersten Trainings-Einheiten unter, dessen Aufsicht ausführen. Der Grund liegt darin, dass der Trainer auf die richtige Haltung achtet und diese korrigiert, sollte sich ein Fehler einschleichen, der sich später nur schwer wieder korrigieren lässt.

Zu Anfang sollte man die Kniebeugen am Kniebeugenständer ohne Gewichte ausführen und diese eher so wie es aus dem Schulsport bekannt ist, durchführen. Dann später kann man das Work-out durch Gewichte unterstützen, wobei auch hier wieder der Rat eines Trainers hinzugezogen werden sollte, denn dieser hilft bei der Auswahl der richtigen Gewichte, und zwar abhängig von dem Körpergewicht. Zu Beginn werden die Kniebeugen mit leichten Gewichten ausgeführt, die dann mit der Zeit langsam erhöht werden können. Wenn die Kniebeugen ausgeführt werden, wird das Eigengewicht verlagert und eben dadurch wird die Beinmuskulatur mehr beansprucht. Zudem muss der Kniebeugenständer entsprechend der Körpergröße eingestellt werden, denn nur so kann man ein effizientes Work-out erzielen und auch dabei ist der Trainer behilflich.

Damit das Training an dem Kniebeugenständer tatsächlich Wirkung zeigt, bzw. das man Resultate erkennt und bemerkt, sollte ein entsprechender Trainingsplan erstellt werden. Blind drauf los trainieren bringt an keinem Kraftgerät etwas nur mit dem passenden Work-out kann man sein Ziel Muskelaufbau und Stärkung der Muskeln erreichen. In diesem Trainingsplan sind dann die Zusatzgewichte sowie auch die Zahl der Wiederholungen für ein effizientes Training vermerkt.

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Bildquelle: #206183168 bernardbodo / stock.adobe.com

Veröffentlicht am: 16. Juni 2015

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