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Das Boxen gehört zu den Kampfsportarten. Zwei Athleten treten unter festgelegten Regeln ausschließlich mit ihren Fäusten gegeneinander an. Dabei müssen möglichst viele Treffer beim Gegner erzielt werden um nach Punkten zu gewinnen, oder der Gegner wird mittels einem Knockout besiegt. Die Sportler tragen Schutzkleidung, die Fäuste sind mit gepolsterten Boxhandschuhen ausgestattet. Die Kämpfer müssen normalerweise derselben Gewichtsklasse angehören. Der Kampf wird in einem Boxring ausgetragen, Aufsicht darüber führt der Ringrichter.
Der Faustkampf als Sportart hat eine lange Geschichte, die in der Antike zu den olympischen Spielen zurückdatiert, die Ursprünge des modernen Boxens liegen im England des 17. und 18. Jahrhunderts. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden schließlich die Basisregeln des modernen Boxsportes, die Queensberry-Regeln geschrieben. Sie besitzen bis heute Gültigkeit.
Entwicklung des Boxringes
Während im 17. Jahrhundert noch ausschließlich mit bloßen Fäusten gekämpft wurde, wurden aufgrund des hohen Verletzungsrisikos im Jahre 1867 die Queensberry-Regeln etabliert. Nach diesen Regeln mussten die Kämpfer gepolsterte Handschuhe tragen, um so die Verletzungen beim Kämpfen zu minimieren. Anfangs existierten noch das frühe Boxen und das moderne Boxen mit Boxhandschuhen nebeneinander, im Jahr 1882 wurde der erste Weltmeister nach den Queensberry-Regeln gekürt. Seit dem Jahr 1892 wird nur noch nach den Regeln des Marquess of Queensberry geboxt.
Die ersten Boxkämpfe waren Zuschauerspektakel, das Publikum stand dabei in einem Kreis um die Kämpfenden herum. Die Kämpfer befanden sich in einer freien, kreisförmigen Fläche, deren Begrenzung normalerweise durch die Zuschauer gebildet wurde, dem sogenannten Boxring. Dieser Begriff wird in England seit dem 14. Jahrhundert verwendet - die lange Tradition des Namens ist geblieben.
Heute trägt der Boxring zwar noch den Namen seines Ursprungs, hat sich allerdings in seiner Form gewandelt. Ein Boxring ist quadratisch und hat eine Kantenlänge von 16 bis maximal 24 Fuß, das entspricht 4,88 - 7,32 m. Ein Standard-Boxring wie bei den olympischen Spielen hat eine Kantenlänge von 20 Fuß, also 6,1 m. Dieser Kampfbereich wird von drei oder auch vier Seilen umspannt. Die Seile verfügen über einen Durchmesser von 3 - 5 cm.
Die Höhe der Seile über dem Ringboden beträgt 40, 80 und 140 cm bei drei Seilen, bei vier Seilen werden diese in den Höhen 40, 75, 105 und 135 cm angebracht. Außerhalb der direkten Ringbegrenzung muss der noch zum Boxring gehörige Bodenbereich mindestens 50 cm breit sein. Die Redewendung “in den Seilen hängen” stammt natürlich aus dem Boxsport - wird ein Athlet von seinem Gegner rücklings in die leicht elastischen Seile manövriert, ist er relativ wehrlos und wird nur von den Seilen an einem Sturz aus dem Boxring gehindert.
Der Boden des Boxringes ist elastisch und mit einer Plane bespannt, die Ecken sind Polstern ausgestattet. Zwei der Eckpolster sind weiß, eines blau und eines rot. Durch diese Polster werden Verletzungen verhindert, wenn ein Kämpfer von seinem Gegner “in die Ecke gedrängt” wurde.