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Als Faszien bezeichnet man die Weichteilkomponenten des Bindegewebes. Dazu zählen alle faserigen, kollagenhaltigen Komponenten des Bindegewebes wie beispielsweise Gelenkkapseln, Sehnenplatten, Bänder und viele weitere. Beim Faszientraining werden die eigentlichen Faszien, auch bekannt unter dem Namen Muskelbinden angesprochen.
Schichten der Faszien
Im Körper unterscheidet man zwischen oberflächlichen, tiefen und viszeralen Faszien. Die oberflächlichen Faszien bestehen aus lockerem Bindegewebe und Fett, sie befinden sich direkt unter der Haut, sie umschließen außerdem Organe, Drüsen und die Leitbahnen im Körper.
Oberflächliche Faszien dienen häufig der Speicherung von Fett und Wasser und fungiert als Puffer und Dämpfer.
Tiefe Faszien sind sehr faserreich, sie umschließen die Muskeln, Knochen, Nervenbahnen und Blutgefäße tief im Inneren des Körpers. Die tiefen Faszien werden beim Faszientraining beispielsweise mit dem Faszienball angesprochen. So sollen Verhärtungen in den Faszien gelöst werden, durch die tiefenwirksame Massage wird die viskoelastische Zugbelastbarkeit der tiefen Faszien wieder hergestellt und sogar verbessert. Die generell sehr hohe Zugbelastbarkeit dieser Bindegewebs-Strukturen ergibt sich durch den extrem hohen Kollagen-Anteil.
Viszerale Faszien umgeben die inneren Organe des Körpers und dienen als schützende, stoßdämpfende Schicht. Diese viszeralen Faszien sind je nach ihrer Lokalisation im Körper benannt.
Faszientraining mit dem Faszienball
Faszienbälle, auch bekannt als Faszienkugeln gibt es in einer Vielzahl verschiedener Durchmesser und Härtegrade. Die praktischen Fasziengeräte helfen dabei, muskuläre Verspannungen ebenso wie Verklebungen und Verhärtungen der tiefen Faszien zu lösen.
Mit flächigeren Faszientraining-Geräten wie Faszienrollen sind große Areale gut zu erreichen, ein Faszienball dient der punktuellen Behandlung von schwer erreichbaren Stellen, beispielsweise an den Füßen oder im Nacken.
Die relativ kleine Oberfläche eines Faszienballes erlaubt eine tiefenwirksame Anwendung sowohl in der Massage eines Patienten als auch bei der Selbstmassage.
Anfänger im Faszientraining sollten einen etwas niedrigeren Härtegrad wählen, für Fortgeschrittene darf der Faszienball dagegen einen hohen Härtegrad aufweisen.
Durch das Faszientraining mit dem Faszienball wird die Elasitizität des Bindegewebes verbessert, die Zugbelastbarkeit der Fasern wird ebenfalls positiv beeinflusst. Daneben hat die Massage oder Selbstmassage mit Faszienbällen einen anregenden Effekt auf die Durchblutung. So werden Stoffwechselabfälle schneller abtransportiert, die Muskulatur wird besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Dieser Effekt sorgt dafür, dass die beanspruchte Muskulatur nach Belastung schneller regenerieren kann, die Regenerationsphase also verkürzt wird.
Die Form macht den Faszienball auch zum idealen Helfer bei der Stimulation von Triggerpunkten. Diese Verhärtungen sind verantwortlich für einen Großteil aller Schmerzen myofascialen Ursprungs. Triggerpunkte verursachen meist einen ausstrahlenden Schmerz. Durch manuellen Druck lassen sich diese Schmerzpunkte gut stimulieren und teilweise sogar ganz auflösen. Die Massage mit einer Faszienkugel kann dadurch anfangs etwas schmerzhaft sein, der entspannende, wohltuende Effekt spricht allerdings für sich.