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Pilates, auch als die Pilates-Methode bekannt ist ein systematisches Ganzkörpertraining. Das Ziel ist die Kräftigung der Core-Muskulatur, primär angesprochen werden Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskeln. Der Erfinder Joseph Hubertus Pilates nannte seine Methode zunächst “Contrology”, sein Ziel war die bewusste Steuerung der Muskulatur mit Hilfe des Geistes. Der ursprüngliche Ansatz von Pilates erforderte den Einsatz von speziell entwickelten Geräten, heute wird bei Pilates auch auf Kleingeräte zurückgegriffen. Ungeheuer wichtig für ein effizientes, gelenkschonendes Pilates-Training: Die Pilates-Matte als Unterlage. ,
Pilates-Matten: Kriterien zum Kauf
Pilates-Matten sind relativ dünn, verfügen dabei allerdings über eine sehr gute Stabilität. Das macht sie besonders geeignet für ein gelenkschonendes Training. Für ein sicheres Training muss eine gute Pilates-Matte eine hohe Rutschfestigkeit bei einer ausreichenden Dämpfung bieten. Für den Einsatz im Studio sollte die Pilates-Matte auf jeden Fall schadstofffrei und einfach zu reinigen sein. Materialien, die eine hygienische Desinfektion erlauben sind natürlich ideal.
Pilates-Matten sind insgesamt etwas schwerer als reine Yoga-Matten, das Material sollte weniger stark aufgeschäumt sein. Als Faustregel gilt: Eine gute Pilates-Matte lässt sich relativ schwer zusammendrücken, sie gibt also erst spät nach. Das spricht für eine ausreichende Materialdichte, welche der Pilates-Matte wiederum zu ihrer Langlebigkeit, Robustheit und Widerstandsfähigkeit verhilft.
Um die Gelenke beim Training optimal zu schonen muss die Pilates-Matte über eine ausreichende Dämpfung verfügen. Dieser Dämpfungsgrad in Verbindung mit der Materialdichte sorgen auch dafür, dass das Training besonders entspannt und bequem ablaufen kann. Pilates-Matten passen sich ideal an jeden Untergrund an, im Sommer lässt sich so das Training auch mal nach draußen verlegen. Eine geschlossenzellige Materialstruktur erlaubt eine einfache Reinigung und die hygienische Desinfektion der Pilates-Matte.
Wie unterscheidet sich eine Pilates-Matte von einer Yoga-Matte?
Das Pilates-Training umfasst eine große Reihe von Bodenübungen, die Muskelgruppen im kompletten Körper ansprechen und auf einer guten Pilates-Matte problemlos ausgeführt werden können. Durch den ganzheitlichen Ansatz der Pilates-Methode werden muskuläre Dysbalancen und damit einhergehende Verhärtungen oder Verspannungen vermieden. Natürlich eignet sich eine gute Pilates-Matte auch für Yoga - umgekehrt sollte hier differenziert werden, die Dämpfungsansprüche und die Materialstärke sind bei einer reinen Yoga-Matte normalerweise etwas geringer.
Übungen auf der Pilates-Matt
- Swan Dive
Der “Schwan” gehört zu den schwierigeren Übungen im Pilates, Trainierende benötigen eine gute Muskelkontrolle. Der Swan Dive wird in Bauchlage auf der Pilates-Matte durchgeführt, die Beine sind schulterbreit geöffnetund werden nach hinten oben gestreckt, die Arme sind nach vorne gestreckt. Nun wird der unter hoher Körperspannung stehende Körper vor und zurück geschaukelt. Bei dieser Übung werden große Muskelpartien gedehnt, vor allem die Rückemuskulatur erfährt einen intensiven Dehn- und Kräftigungseffekt. - Spine Twist
Der Spine Twist wird sitzend auf der Pilates-Matte durchgeführt und trainiert die tiefe Bauch- und Rückenmuskulatur, gleichzeitig wird die Mobilität der Wirbelsäule verbessert. Eine aufrechte Sitzhaltung ist wichtig. Die Beine sind gestreckt und geschlossen. Die Füße werden angezogen, die Zehenspitzen zeigen also zur Decke. Die Arme werden seitlich vom Körper weg gestreckt. Nun werden Kopf und Oberkörper zu einer Seite gedreht, dabei sollte langsam und kontrolliert nachgefedert werden. Der Körper wird nun in die Ausgangsposition zurück gebracht. Die Drehung wird wechselseitig zu jeder Körperseite drei bis fünf Mal wiederholt. - Cat Stretch
Der Katzenbuckel ist zwar eine altbewährte Übugun, für die Wirbelsäule und den Rücken jedoch ungemein wohltuend und wird Disziplin übergreifend auch im Yoga praktiziert. Der Trainierende kniet im Vierfüßlerstand auf der Matte, die Wirbelsäule wird nun langsam noch oben gerundet. Anschließend wird der Rücken kontrolliert wieder gerade gemacht. Nun kann als Ausgleichsbewegung ein Hohlkreus eingenommen werden, um die komplementäre Rückenmuskulatur ebenfalls zu dehnen. - Single Leg Kick
Bei dieser Übung werden besonders die Bauchmuskeln und die Rückenmuskeln angesprochen, gleichzeitig wird die Muskulatur des Gesäßes und die vordere Hüftmuskulatur gekräftigt. Beim Single Leg Kick liegt der Trainierende in Bauchlage auf der Matte, die Beine sind geschlossen und gestreckt. Der Oberkörper wird auf den Unterarmen mit nach innen gedrehte, Handflächen abgestützt, der Ellenbogen ist unterhalb der Schulter. Nun wird die Ferse eines Fußes Richtung Gesäß gezogen, dabei bleibt der Fuß gestreckt. Anschließend wird der Fuß abgesenkt und gebeugt noch einmal nach oben gezogen. Nun wird zweimal in RIchtung Gesäß “getreten”, bevor die Ausgangshaltung wieder eingehalten wird. Die Übung wird 5 bis 8 mal mit jedem Bein wiederholt.