Auf dem Laufband die Geschwindigkeit deiner Wahl zu finden, das ist während der ersten Sessions gar nicht so einfach. Und einmal eingetrottet, hängst du womöglich auf einem zu langsamen Tempo fest. Wie du das perfekte Tempo für dich findest, mit jeder Einheit besser wirst oder die Pfunde purzeln lässt, verraten wir dir hier.
Mal schnell, mal langsam - so stellst du auf dem Laufband die Geschwindigkeit richtig ein
Richtiges Lauftraining ist nicht nur auf dem Laufband, sondern auch auf freier Strecke für viele Läufer ein Problem. Das gilt für alle, die ambitioniert genug sind, einen Marathon in unter zwei Stunden laufen zu wollen, aber auch für alle, die nur gerne joggen und vielleicht besser in Form kommen wollen.
Denn während zu schnelles Laufen Muskeln und Kreislauf überfordern kann, ist zu langsames Laufen ebenfalls nicht gesund. Ein gemächlicher Trott sorgt nämlich dafür, dass die kinetische Energie der Schritte nicht nach vorne abgeleitet wird, sondern nach oben. Auf dem Laufband ist diese Geschwindigkeit besonders kritisch, da der Einschlag der Füße besonders hart ist.
Mit der korrekten Körperhaltung kannst du deine Geschwindigkeit gut kontrollieren und justieren. Lehne dich leicht nach vorne, so dass deine Füße geschmeidig von der Ferse bis zum Ballen abrollen können. Du solltest das Gefühl haben, in einem großen Laufrad zu joggen und deine Bewegung geschmeidig und ohne Stopps verlaufen.
Einsteiger sollten sich auf dem Laufband langsam an schnellere Geschwindigkeiten heran tasten, 7-8 km/h sind oft völlig ausreichend. Auch langsames Walken ist zunächst eine gute Idee, denn Laufstil und Technik sind auf dem Band anders als auf freier Strecke.
Bist du geübter Läufer, solltest du 11-14 km/h anpeilen, im Training auf einen Marathon kannst du je nach Niveau durchaus 15-18 km/h laufen oder ein Intervalltraining durchlaufen.
Dabei ist es wichtig, dass die Geschwindigkeit auf dem Laufband sich nicht 1:1 in Geschwindigkeit auf der Straße übersetzt, dafür fehlen dir Luftwiderstand und etwas Muskelarbeit - die Fortbewegung ist auf dem Laufband etwas einfacher. Das kannst du durch eine leichte Steigung kompensieren, 1-2 Grad reichen hier vollkommen aus.
Mit Übergewicht aufs Laufband?
Schritt für Schritt zum Erfolg
Um auf dem Laufband eine Geschwindigkeit zu finden, die dich fördert und fordert, benötigst du etwas Übung. Deine erste Session verläuft vermutlich etwas unbefriedigend, aber mit jeder Laufbandeinheit wirst du dich an dein Tempo heran tasten können. Bedenke unbedingt, dass es nicht nur um Muskeln, Kraft und Kondition geht, sondern auch um dein Vertrauen in deine Laufbandtechnik.
Finde jetzt dein passendes Laufband zum unschlagbaren Preis - jetzt im Shop von fitnessmarkt.de!
Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
Bildnachweis: #189350226 Prostock-studio / stock.adobe.com
Veröffentlicht am: 30. Oktober 2019