Gewusst wie: Wie das Rudergerät bei Rückenproblemen helfen kann

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Rückenschmerzen sind ein echtes Volksleiden: 52% aller Deutschen leiden zumindest gelegentlich an Rückenschmerzen, 18% sogar unter chronischen Rückenschmerzen. Insgesamt sind es 75% aller Deutschen, die mindestens mehrmals im Jahr mit dem Rücken zu kämpfen haben. Eine wirkungsvolle Unterstützung beim Kampf gegen Rückenprobleme und zur Prävention von Rückenschmerzen ist das Training mit dem Rudergerät. Wie du richtig trainierst, damit dir das Rudergerät bei Rückenproblemen helfen kann erfährst du hier. 

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Positive Effekte des Trainings mit dem Rudergerät

Das Training mit Rudergeräten hat viele positive Effekte, neben der Verbesserung der allgemeinen Fitness hilft es bei der gesunden Gewichtsreduktion. Die Rückenmuskulatur wird gekräftigt, das Training mit dem Rudergerät hat außerdem eine positive Wirkung auf das Stresslevel und die körperliche Regeneration. Beim Training mit dem Rudergerät werden ca. 80% der kompletten Muskelmasse angesprochen, so wird der komplette Körper gekräftigt.

Fehler beim Training mit dem Rudergerät vermeiden

Welche Wirkung hat das Training mit dem Rudergerät auf den Rücken?

Anfangs sollte man auf jeden Fall mit einem erfahrenen Trainer zusammen arbeiten, um die richtige Technik beim Training mit dem Rudergerät zu erlernen. Durch das Training wird die Muskulatur gekräftigt, durch regelmäßiges Training wird neben der oberen Muskulatur auch die tiefliegende Muskulatur angesprochen. Die Rückenmuskulatur stützt und entlastet die Wirbelsäule wie ein stützendes Korsett. Beim Heben und Tragen schwerer Lasten sorgt eine kräftige Rückenmuskulatur für eine bessere Haltung und die Vermeidung von Fehlhaltungen. Trainierte Muskeln bleiben sowohl unter Belastung als auch im Alltag geschmeidiger als untrainierte Muskeln, so können Belastungen besser verarbeitet werden. 


Die besten Rudergeräte im Überblick

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Zielgruppe Profi/Studios Fortgeschrittene/Studios Einsteiger/Fortgeschrittene Studios
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4-Wege-Nivellier-/

Stabilisierungssystem

Perfekt für HIIT
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Konnektivität Ja keine Angabe keine Angabe  Ja
Preis ab 1.050 € auf Anfrage ab 1.350 € ab 1.400 €




Fehler beim Training mit dem Rudergerät vermeiden

Essentiell wichtig ist es, beim Training mit dem Rudergerät Fehler zu vermeiden! Beim Rudern wird die Wirbelsäule nämlich paradoxerweise belastet. Vor dem Training mit dem Rudergerät bei Rückenproblemen sollte die komplette Rückenmuskulatur zunächst gut aufgewärmt werden. Eine gerade Sitzposition während des Trainings ist Pflicht. Die Bewegungsabfolge muss unbedingt sauber durchgeführt werden, anfangs sollte das Training lieber mit einem geringen Widerstand und einer niedrigen Belastung ausgeführt werden, bis der komplette Bewegungsablauf sicher “sitzt”. Ein ausgewogenes Trainingskonzept ist das A und O bei einem Training für einen gesunden Rücken: Die Muskulatur sollte nicht überbeansprucht werden, auch ein zu schneller Aufbau von Muskelmasse kann schädlich sein. Wird die obere Rückenmuskulatur beispielsweise zu schnell aufgebaut kann die Folge ein Rundrücken sein, der einen nach vorne geneigten Gang und damit weitere Rückenprobleme nach sich zieht. 

Bei bekannten Rückenproblemen sollte das Training im Vorfeld mit einem Orthopäden abgestimmt werden und durch einen Sportmediziner betreut werden. Wichtig ist neben dem Ausdauertraining mit dem Rudergerät auch ein begleitendes Krafttraining. Auch hier kann ein Sportmediziner durch die Erstellung eines individuellen Trainingsplanes helfen. 

Ist ein Rudergerät gut für den Rücken?

Beim Training mit dem Rudergerät sind etwa 80 Prozent aller Muskeln im Körper aktiv - auch die Rumpfmuskulatur ist stark gefordert. Rudern erfordert fein abgestimmtes Zusammenspiel der verschiedenen Muskelgruppen. Es trainiert den Rücken also intensiv. Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz - Rudern ist sehr gut für den Rücken. Voraussetzung ist allerdings, dass die Bewegungen korrekt ausgeführt werden.

Ist Rudern gut für die Haltung?

Eine gerade Haltung erfordert eine gut ausgebildete und entspannte Rumpfmuskulatur. Die einzelnen Muskelgruppen in Schultern und Nacken, Rücken, Brust und Bauch müssen zusammenspielen. Rudern fördert dieses Zusammenspiel und trainiert die Muskulatur. Die Folge ist eine natürlich gerade, entspannte Haltung ohne Rückenschmerzen.

Ist ein Rudergerät gut für die Bandscheibe?

Krafttraining ist essenzieller Teil der Rehabilitation nach einem Bandscheibenvorfall. Werden die Übungen korrekt ausgeführt, stärken sie die Muskulatur und sind gelenkschonend. Achte auf eine gute Grundspannung. Dein Rücken sollte beim Rudern nicht allzu rund werden, und Du solltest die Kraft mehr aus den Armen als aus dem Rücken holen. Merke: Eine gut trainierte Rückenmuskulatur entlastet die Wirbel und die Bandscheiben!

Welche Rückenmuskeln werden beim Rudern trainiert?

Rudern trainiert fast alle Muskelgruppen des Körpers, die Bewegungen sprechen die Schultermuskulatur, die Armmuskulatur, die Bauchmuskulatur und die Beinmuskulatur an. Am stärksten werden allerdings der M. Lasissimus Dorsi, der große Rückenmuskel, sowie der M. Trapezius (Nacken, beide Schultern bis Ende der Schulterblätter) angesprochen. Das ist Krafttraining für Schultern, Rücken und Rumpf.

Welches Fitnessgerät ist auch gut für den Rücken?

Das Rudergerät ist sehr gut für den Rücken, denn es trainiert gezielt die Rückenmuskulatur und entlastet damit Wirbel und Bandscheiben. Aber es gibt auch andere Geräte, die dem Rücken eine Wohltat sind. Crosstrainer und Ergometer (Heimtrainer, Standfahrrad) gehören dazu. Denn bei diesen Geräten fallen die Aufprallkräfte weg, die beim Training auf dem Laufband für Erschütterungen sorgen und dem Rücken eher schaden. Kurz und gut: Rudergerät, Crosstrainer und Ergometer sind gut für den Rücken, das Laufband ist weniger empfehlenswert.

Welche Sportart ist gut für den Rücken?

Generell ist jede Form von Bewegung gut für den Rücken, solange sie die Wirbelsäule nicht permanent zusammenstaucht. Laufen wird als weniger rückenfreundlich angesehen, denn die Erschütterungen beim Aufprall drücken die Bandscheiben zusammen. Sehr gut sind dagegen Ausdauersportarten wie Rudern, Schwimmen (Rückenschwimmen und Kraulen), Radfahren und die klassische Gymnastik. Auch "Gymnastik" aus anderen Ländern tut dem Rücken gut - Yoga allen voran. Die meisten Kampfsportarten halten den Rücken beweglich und stark, und sogar Tanzen ist sehr gut für den Rücken. Am wichtigsten aber ist, dass der Sport Spaß macht. Denn nur so bleibst du am Ball und trainierst regelmäßig!

Was passiert, wenn ich jeden Tag rudere?

Mit dem Ruderergometer kannst Du Dich zu Hause ganz einfach fit halten. Das Training mit dem Rudergerät baut Fett ab und stärkst die Muskulatur. Aber tägliches Auspowern ist trotzdem keine gute Idee. Denn die Belastung ist für Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke zu groß. Besser sind zwei bis drei Trainingseinheiten wöchentlich, die zwischen 10 und 45 Minuten dauern. Bei einer Überlastung stellen sich Schmerzen und Entzündungen ein, beim Rudern insbesondere in den Ellenbogen. Wichtig ist außerdem, dass die Technik stimmt! Lass Dich beraten, damit Du die Bewegungen wirklich korrekt und ergonomisch ausführst.

Ist rudern schlecht für die Hüfte?

Bei bestehenden Problemen mit der Hüfte wie beispielsweise einer akuten Arthrose solltest Du nicht am Rudergerät trainieren. Lass Deine Hüfte ausheilen. Für eine gesunde Hüfte ist Rudern aber nicht schlecht. Immerhin setzt Du Deine Gelenke beim Training mit dem Rudergerät keinen Erschütterungen aus, sondern trainierst gelenkschonend. Achte darauf, dass Du die Bewegungen am Rudergerät korrekt ausführst.

Ist Rudern gut für die HWS?

Rudern stärkt die Schulter- und Rückenmuskulatur. Eine starke Muskulatur entlastet die Wirbel und Bandscheiben - auch in der Halswirbelsäule (kurz HWS). Regelmäßiges Training am Rudergerät ist also durchaus gut für die HWS und wird aufgrund der gleichmäßigen Bewegungen auch von Sportmedizinern durchaus empfohlen. Aber bitte vermeide zu intensives und häufiges Training - das kann zu Muskelverkürzungen im Bereich von Hals-Nacken- und Brustmuskulatur führen. Das wird zumindest im Profisport häufig beklagt. Bei den für Amateuren empfohlenen 10 bis 45 Minuten Rudertraining zwei- bis dreimal wöchentlich brauchst Du Dir darüber keine Gedanken zu machen!


Fazit

Das Training mit dem Rudergerät kann Rückenproblemen effektiv vorbeugen. Bei akuten Rückenschmerzen und chronischen Rückenproblemen sollte das Training engmaschig von einem Arzt betreut werden. Das richtige Training mit flüssigen Abläufen und korrekt durchgeführten Bewegungen stärkt die Rückenmuskulatur, verbessert die Haltung und hilft so dabei, Rückenprobleme und Rückenschmerzen langfristig zu vermeiden. 

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Redaktion fitnessmarkt.de (DG)

Bildnachweis: fitnessmarkt.de

Veröffentlicht am: 26. Juni 2019

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