Zirkeltraining ist inzwischen so weit verbreitet und so beliebt, dass es viele verschiedene Zirkel gibt, mit denen du genau die gewünschte Muskulatur trainieren kannst. Ein Kraftzirkel stärkt etwa die große Muskulatur und Themenzirkel wie der Rückenzirkel beugen Rückenschmerzen vor.
Das alles ist relativ selbsterklärend, aber diese klare Assoziation gilt nicht für den medizinischen Rückenzirkel.
Was genau ein medizinischer Rückenzirkel ist, was dich dort erwartet und wie deine Muskeln davon profitieren, erfährst du hier.
Medizinischer Trainingszirkel, Muskeln, Training und dein Überblick
Zunächst einmal solltest du wissen, dass es nicht nur einen medizinischen Zirkel gibt, sondern viele unterschiedliche Varianten. Die Geräte von milon lassen sich zu arrangieren, FACTUM besitzt einen Trainingszirkel, größere Fitnessstudios bieten medizinisches Zirkeltraining an.
Was also bedeutet medizinisch in diesem Kontext? Der Begriff ist entsprechend der vielen Anbieter weit gefasst, im Kern aber steht der Fokus auf der Gesundheitsorientierung. Medizinische Zirkel werden daher häufig in der Reha eingesetzt.
Ein medizinischer Zirkel ist für die Muskeln daher auch kein Zirkel, der die großen Impulse setzt und deine Muskeln sichtbar (im Sinne von kosmetisch) wachsen lässt. Stattdessen setzt sich der medizinische Fokus das Ziel, deine stabilisierenden und stützenden Muskeln aufzubauen oder wieder aufzubauen. Das bedeutet, dass dir deine Bewegungsfreiheit über einen gesund funktionierenden Muskelapparat wieder vollständig zur Verfügung steht.
So ist auch jeder medizinische Zirkel unterschiedlich, sehr häufig beginnt der medizinische Zirkel auch mit einer Anamnese, also dem ärztlichen Gespräch, um Defizite, Schmerzpunkte und Potentiale vor Trainingsantritt zu klären.
Dies bedeutet aber nicht, dass medizinisches Zirkeltraining ausschließlich rehabilitativ eingesetzt wird, auch eine präventive Kräftigung zur Vorbeugung von Verletzungen ist ein Anwendungsfeld medizinischen Zirkeltrainings.
Vielseitig fit werden mit Zirkeltraining
Muskelaufbau im medizinischen Zirkel im Überblick
Welche Muskeln bei dir speziell aufgebaut werden sollen, ist also eine Frage der Ansatzpunkte, mit denen du vor dem Zirkeltraining in die Analyse gehst. Dennoch werden häufig ähnliche Muskeln trainiert und das hat seine Gründe. Zu den klassischen Muskelgruppen medizinischer Zirkel zählen daher der untere Rücken, der Trapez zwischen den Schulterblättern, der Nacken und die Oberschenkel. Core und Beine sind für die alltäglichen Bewegungsabläufe besonders wichtig, da sie maßgeblich für deine Haltung verantwortlich sind und verletzungsanfällige Gelenke an Knien und Knöcheln und die Wirbelsäule verletzungsresistenter machen.
Diese von den Füßen in den Core übergehende Stärke und "Zähigkeit" sind es besonders, die im medizinischen Zirkel trainiert werden und die ihn für Reha und Prävention so sinnvoll machen.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
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Veröffentlicht am: 13. Juli 2019