Tipps zum Training mit Dipmaschinen

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Wie trainiert man richtig mit einer Dipmaschine? Tipps zum Training mit Dipmaschinen.

Eine Dipmaschine wird in vielen Fitnessstudios angeboten, sie dient dem Training von Brustmuskulatur, Trizeps und Schultern. Die Dipmaschine ist in verschiedenen Ausführungen zu finden. Für ein effektives Training, damit die Muskeln nicht überlastet werden und es nicht zu schmerzhaften Verletzungen der Muskulatur kommt, sind die richtigen Einstellungen an der Dipmaschine wichtig. Die Dips gehören zu den Basisübungen im Kraftsport, der Schwerpunkt des Trainings wird auf die Brust oder auf den Trizeps gelegt. Dips können als Alternative oder als Ergänzung zum Bankdrücken ausgeführt werden. Haben Sie keine Lust, ins Fitnessstudio zu gehen, können Sie sich eine Dipmaschine nach Hause holen, doch sollten Sie sich vor dem Kauf im Fitnessstudio mit dem Training vertraut machen und sich vom Fitnesstrainer einweisen lassen.

Wie Sie eine Dipmaschine nutzen können
Beim Training mit Dipmaschine bauen Sie die Muskulatur von Brust, Schultern und Trizeps auf oder kräftigen sie. Das Training mit Dipmaschine wird besonders effizient, wenn Sie Ihren Muskeln immer neue Trainingsreize bieten. Das ist nur möglich, indem Sie Ihre Übungen immer wieder variieren. Beginnen Sie erst mit dem Training, kommt es auf den richtigen Einstieg an. Ihre Muskeln können anfangs noch keine schweren Gewichte bewältigen, daher ist es wichtig, zuerst nur mit einem geringen Gewicht zu trainieren und dann, mit zunehmendem Muskelaufbau, das Gewicht und den Schwierigkeitsgrad zu steigern. Dips werden auch als Beugestütze bezeichnet und an Holmen ausgeführt. Die Dipmaschine verfügt über Holme, die Sie entsprechend einstellen müssen. Die Dips führen Sie mit dem eigenen Körpergewicht aus, zum Abstützen benötigen Sie einen Parallelholm, also zwei Griffe, die parallel sind.

Die richtige Vorbereitung
Für das effiziente Training mit Dipmaschine ist die richtige Vorbereitung wichtig, dabei kommt es darauf an, ob Sie den Trizeps oder die Brustmuskulatur trainieren möchten. Beim Training des Trizeps sollten die Holme, wenn der Stützabstand variiert werden kann, möglichst eng gestellt werden, während beim Training der Brustmuskulatur der Holmabstand weiter sein sollte. Beim Training mit Dipmaschine sollten Sie von Anfang an die richtige Grundhaltung einnehmen:

  • Stützen Sie sich auf die Holme, Ihr Körper muss dazwischen frei hängen.
  • Ihren Rumpf halten Sie gerade, das Kinn befindet sich oben.
  • Beim Training der Brustmuskulatur sollten Sie sich so weit wie möglich nach vorn lehnen. Der Effekt wird durch Anwinkeln der Unterschenkel und Neigung von Kopf und Oberkörper nach vorn verstärkt.
  • Beim Training des Trizeps sollten Sie sich möglichst aufrecht halten.


Die richtige Ausführung
Nach der richtigen Vorbereitung, bei der Sie auf die korrekte Haltung beim Training mit Dipmaschine achten, ist die Ausführung wichtig. Dazu senken Sie, nachdem Sie die Grundhaltung eingenommen haben, den Oberkörper langsam ab, indem Sie die Arme einknicken. Beim Training mit Dipmaschine sollten die Arme in der Endposition um etwa 90 Grad gebeugt sein. Aus dieser Stellung drücken Sie sich an der Dipmaschine sofort wieder hoch. Dabei sollten Sie die Ellenbogen niemals ganz durchdrücken. Ellenbogen- und Schultergelenke werden auf diese Weise an der Dipmaschine weniger belastet. Nun senken Sie den Oberkörper wieder ab.

Nützliche Tipps für das Training mit Dipmaschine
Sie sollten immer den gesamten Bewegungsspielraum beim Training mit Dipmaschine nutzen. Halten Sie Ihre Bewegungsgeschwindigkeit immer unter Kontrolle und kürzen Sie die Bewegungen an der Dipmaschine nicht ab. Für Einsteiger ist es oft noch schwer, das eigene Körpergewicht zu stemmen. Das Training wird mit Dipmaschinen, die über ein Gegengewicht verfügen, erleichtert. Sie führen die Dips mit einem geringeren Widerstand als Ihr eigenes Körpergewicht aus. Später, wenn Sie die Dips problemlos bewältigen, lassen Sie das Gegengewicht weg. Mit verschiedenen Einstellungen der Holme und unter Zuhilfenahme von Zusatzgewichten wie Gewichtsgürtel können Sie das Training variieren und intensivieren. Solche Zusatzgewichte sollten Sie jedoch erst dann verwenden, wenn Sie mindestens 10 Wiederholungen schaffen.

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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)

Veröffentlicht am: 6. Oktober 2014

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