Suchst du einen aktiveren Lifestyle und eine Sportart, die dich auch in wenigen Minuten herausfordert und an deine Grenzen bringt? Dann wirst du bestimmt schon einmal über CrossFit oder Functional Training nachgedacht haben - aber was genau sind die Unterschiede zwischen beiden Sportarten und was ist für dich besser geeignet?
Was sind die Unterschiede zwischen CrossFit und Functional Training?
Zunächst einmal solltest du genau wissen, was sich hinter Functional Fitness verbirgt. Anders als klassisches Kraft- oder Ausdauertraining auf der Rudermaschine oder dem Ergometer handelt es sich bei Functional Training um Workouts für den ganzen Körper. Übungen setzen dabei die Muskelgruppen im Zusammenspiel ein, die meisten Übungen gehen vom Core aus. Das ist eben auch beim Boxen oder Umzugskartons schleppen der Fall (wenn du es richtig machst). Dabei sind die Übungen aber oft gar nicht so neu, sondern enthalten sind viele Klassiker aus dem Sportunterricht. Jump Squats, Liegestütz und Klimmzüge mögen dich während der Schulzeit malträtiert haben, aber die Übungen sind extrem effizient. So erreichst du mehr in kürzerer Zeit, perfekt für den Büroalltag.
Und anders als bei kosmetischem Training mit konzentrierten Bizepscurls siehst du nicht nur stark aus, sondern verbesserst auch deine Performance. Und weil das Training eben aus fließenden, dynamischen Übungen besteht und in der Regel nicht besonders lange dauert, empfinden viele es als deutlich motivierender.
Functional Training alleine ist dabei eher ein Überbegriff, der Dinge wie dynamisches Langhanteltraining, Calisthenics, Workouts mit Battle Ropes, Kettlebell und Med Ball umfasst, aber eben auch CrossFit.
Denn CrossFit ist letztlich nichts Anderes als ein Markenname. Im Allgemeinen benutzen wir den Begriff CrossFit oft synonym zum funktionalen Training, so wie wir mit Tempos Taschentücher beschreiben.
Ob du nun CrossFit oder Functional Training betreibst, ist also eher Frage deiner Markentreue oder aber der Gyms in deiner Nähe. Denn CrossFit wird in sogenannten Boxen, also registrierten Studios betrieben. Hast du keine in der Nähe, kannst du zwar offiziell kein CrossFit betreiben, aber mit einem gut ausgestatteten Sportstudio ist funktionales Training kein Problem.
Einen kleinen Unterschied gibt es dann aber doch, der hängt aber auch von deiner Gym ab: Beim CrossFit liegt leider oft ein großer Fokus auf der Zahl der Wiederholungen, die Ausführung ist daher oft schlampig. Und das ist nicht ideal, weil es leicht zu Verletzungen führen kann und deinen Körper nicht optimal fordert.
Functional Fitness: Ein Trend für jedermann?
CrossFit oder Functional Training: was passt zu mir?
Ob du nun also lieber CrossFit oder Functional Training betreibst, macht für deine Resultate keinen entscheidenden Unterschied. CrossFit ist nur eine Art, Functional Fitness zu betreiben, das funktionelle Training, also die Förderung deiner Fähigkeiten durch das Training von großen Muskelgruppen und ganzen Muskelketten im kompletten Körper bekommst du natürlich bei beiden Trainingsarten.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
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Veröffentlicht am: 23. November 2019