Das Training mit dem Ergometer ist für alle sinnvoll, die regelmäßig trainieren wollen, um zu mehr Fitness zu gelangen, eine bessere Sauerstoffsättigung des Blutes zu erhalten und sich insgesamt besser zu fühlen, und schließlich, um die Pfunde purzeln zu lassen. Mehrere Muskelgruppen werden trainiert, der Kreislauf kann gestärkt werden. Die körperliche Leistungsfähigkeit bleibt erhalten oder wird gesteigert. Sportler gelangen zu mehr Ausdauer und zu einer besseren Kondition. Ein weiterer Vorteil beim Training mit dem Ergometer ist, dass Sie völlig unabhängig vom Wetter trainieren können. Ein Ergometer zu Hause spart Ihnen den Weg ins Fitnessstudio und ermöglicht Ihnen, immer dann zu trainieren, wenn Sie Lust und Zeit dazu haben. Abhängig von Ihrem Trainingsziel und Ihrem persönlichen Fitnesszustand können Sie mehrere Schwierigkeitsgrade einstellen. Ein Ergometer ist gut für Fitness-Anfänger geeignet, doch kommt es darauf an, dass Sie von Anfang an richtig mit dem Ergometer beginnen und die Trainingszeit sowie den Schwierigkeitsgrad steigern, um den gewünschten Erfolg zu erzielen und nicht irgendwann frustriert und enttäuscht zu sein.
Wie Sie richtig mit dem Training beginnen
Wer auf dem Ergometer in die Pedale tritt, wird schnell feststellen, dass dies kein Spaziergang ist, im Gegensatz zum Radfahren in der freien Natur bei sonnigem Wetter. Zu Beginn des Trainings mit dem Ergometer neigen viele dazu, Fehler zu machen, die später nur sehr schwer auszubügeln sind. Damit Ihnen diese Fehler nicht unterlaufen, sollten Sie, bevor Sie sich entscheiden, regelmäßig zu trainieren und ein Ergometer zu kaufen, in ein Fitnessstudio gehen und sich gründlich beraten lassen. Erläutern Sie dem Fitnesstrainer, welches Ziel Sie verfolgen:
- eine bessere Kondition erhalten
- Kalorien verbrennen und Gewicht verbrennen
- den Kreislauf trainieren und sich besser fühlen
- die Ausdauerfähigkeit verbessern
- nach langer sportlicher Inaktivität wieder aktiver werden.
Der Fitnesstrainer kann ein Trainingsprogramm auf dem Ergometer für Sie erarbeiten, doch zuvor wird er Sie am Ergometer unterweisen und Sie bei Ihren Anfängen beobachten. Er wird Sie auf die Fehler, die Sie machen, hinweisen und Ihnen Tipps geben, wie Sie solche Fehler vermeiden. Gerade für Anfänger ist die Verlockung groß, möglichst schnell und über lange Zeit auf dem Ergometer zu strampeln. Genau diese Strategie ist falsch, da sie schnell zur Ermüdung und zur Frustration, nicht jedoch zum gewünschten Erfolg führt. Trainieren Sie zu Beginn nur wenige Minuten und nur mit einem geringen Schwierigkeitsgrad. Steigern Sie Trainingszeit, Tempo und Schwierigkeitsgrad langsam.
Die richtigen Schritte auf dem Weg zum Erfolg
Für den richtigen Einstieg in das Training auf dem Ergometer kommt es auf die richtige Sitzposition an, um Schäden an der Wirbelsäule zu vermeiden und das Körpergewicht richtig zu verteilen. Um die richtige Sitzhöhe zu erkennen, sollte ihr Rücken während des gesamten Trainings gerade sein und das untere Pedal mit dem Aufsetzen des gesamten Fußes und ausgestrecktem Bein gut erreichbar sein. Auch auf die richtige Einstellung des Lenkers kommt es an, um das Knicken der Hände zu verhindern und die Gelenke zu entlasten. Die richtige Haltung haben Sie auf dem Ergometer, wenn Sie aufrecht sitzen, die Schultern gerade halten und die Hände nicht knicken. Um nicht nur die Oberschenkel, sondern auch die Bauchmuskeln zu trainieren, sollten Sie auf starke Rumpfbewegungen achten.
Die richtige Programmwahl
Gute Ergometer ermöglichen verschiedene Programme, abhängig davon, ob Sie Läufer sind und sich fit halten wollen, ob Sie Kalorien verbrennen wollen oder einfach nur Wert auf eine bessere Kondition legen. Für ein lockeres Workout können Sie das entsprechende Programm wählen. Für Fortgeschrittene eignet sich das Intervalltraining, bei dem der Widerstand ständig wechselt und dass etwas anstrengender ist. Um auf Dauer zu einer besseren Kondition zu gelangen, müssen Sie nicht täglich auf dem Egometer trainieren, sondern ein Training zwei- bis dreimal in der Woche, jeweils 20 bis 30 Minuten, reicht aus. Sie sollten auf den richtigen Pulslevel achten.
Hier geht es zu den Ergometern
Veröffentlicht am: 26. August 2014