Die Bauchmuskelbank ist ein Gerät, mit dem du dein Bauchmuskeltraining noch intensiver gestalten kannst. Das ist besonders dann praktisch, wenn du etwas Masse am Bauch aufbauen möchtest, um eine noch klarere Definition der Bauchmuskeln zu erreichen. Gerade mit einem kräftigen Körperbau ist das auch durchaus nötig. Doch um auf der Bauchmuskelbank richtig zu trainieren, solltest du einige kleine Tipps beherzigen. Wie das funktioniert, verraten wir dir hier.
Die Bauchmuskelbank erklärt - Vorteile und Methodik
Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Bauchmuskelbänke, die einfache Variante ist eine Flachbank mit Beinablage, es gibt aber auch verstellbare Schrägbänke für die Bauchmuskeln. Hier kannst du den Neigungswinkel relativ frei nach unten justieren - je höher die Bank liegt, desto mehr Raum hast du nach unten und desto besser kannst du arbeiten.
Solche Bauchmuskelbänke gibt es auch zum Einhängen für die Sprossenwand, allerdings ist das ein eher exotisches Set Up.
Auf einer flacher Bank hast du den Vorteil, dass du deine Beine durchs Anheben in leichte Kompression für Crunches bringst. Das macht die Übung intensiver, einen ähnlichen Effekt erreichst du auch ohne Bank mit angehobenen/erhöht abgesetzten Beinen. Wichtig ist, dass die Oberschenkel maximal gerade zur Decke zeigen.
So findest du die beste Flachbank
Auf der schrägen Bauchmuskelbank hingegen musst du die Beine einhängen, wodurch du den Oberkörper tiefer nach unten lehnen kannst. Achte darauf, dass dein Kopf nicht auftippt und positioniere deine Hände so, dass sie nicht am Kopf ziehen. Auf der Bauchmuskelbank richtig trainieren bedeutet vor allem, dass du keinen Schwung einsetzt und die Übungen mit kontinuierlichem Kraftaufwand durchführst. Der tiefe Neigungswinkel verführt dazu, am Kopf zu ziehen und so den Nacken zu stauchen. Trainiere lieber mit einem flachen Winkeln bis du genügend Kraft hast, um die Übung sicher und kontrolliert durchführen zu können. Auch die unteren Bauchmuskeln kannst du an der Bauchmuskelbank trainieren, hierfür hältst du dich mit den Händen an der Fußklemme fest und lässt die Beine fallen, um sie wieder zu fangen. Lass die Beine dabei nicht weiter als in Verlängerung deines Oberkörpers fallen und rolle die untere Wirbelsäule beim Heben nicht ein. Eine höhere Bauchmuskelbank macht dir die Übung etwas leichter, da die Fersen nicht aufschlagen können.
Gesund zum Sixpack
Auf der Bauchmuskelbank kannst du einfach, schnell und effizient deine Abs trainieren und findest den perfekten Rückhalt für einen starken Bauch. Bedenke jedoch, dass du mit jedem Crunch auch deine Wirbelsäule einrollst und sich hier eine potentielle Gefahrenzone befindet. Vor allem, wenn du mit Gewichten arbeitest, solltest du die korrekte Durchführung aller Übungen beherrschen.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
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Veröffentlicht am: 10. Oktober 2019