Gut durchtrainierte Bauchmuskeln wirken athletisch und attraktiv, längst nicht nur bei Männern. Immer mehr Frauen wollen nicht einfach nur einen flachen Bauch, sondern sie wünschen sich einen muskulösen Körper. Die Bauchmuskeln sind jedoch nicht nur für eine sportliche Figur von Bedeutung, sondern sie haben eine wichtige Stützfunktion. Beim Training mit Rotationsmaschine trainieren Sie Ihren gesamten Rumpf, Sie nehmen eine bessere Körperhaltung ein, die zur Entlastung der Wirbelsäule führt. Profifußballer und deren Trainer haben die Wirkung des Trainings mit Rotationsmaschine längst erkannt, daher ist sie ein wichtiges Trainingsgerät der Mannschaften. Das Training mit Rotationsmaschine können Sie im Fitnessstudio buchen. Sie trainieren nicht nur eine gute Körperhaltung und kräftige Bauchmuskeln, sondern auch andere Muskeln werden in das Training einbezogen, überflüssigen Pfunden gehen Sie an den Kragen. Da Sie im Trainingsgerät sitzen und Ihr Körper gestützt wird, nehmen Sie eine korrekte Haltung ein. Das Training mit Rotationsmaschine ist daher gut für Einsteiger geeignet.
Was Sie vor dem Training mit Rotationsmaschine beachten sollten
Die Rotationsmaschine ermöglicht verschiedene Einstellungen, die jedoch schnell erledigt sind. Beginnen Sie mit dem Training, so sollten Sie die Einstellungen zusammen mit Ihrem Fitnesstrainer vornehmen. Damit Sie Ihrem Körper zu Beginn nicht zuviel zumuten, sollten Sie anfangs nur mit geringer Intensität und einem geringen Gewicht trainieren. Erst dann, wenn Sie weiter mit dem Training mit Rotationsmaschine fortgeschritten sind, steigern Sie das Gewicht. In das Training werden zahlreiche Muskelgruppen einbezogen:
- gerade Bauchmuskeln
- schräge Bauchmuskeln
- Hüftmuskulatur
- Beckenmuskulatur
- Wirbelsäulenmuskulatur.
Da Sie im Trainingsgerät sitzen und ein kontrollierter Bewegungsablauf erfolgt, ist beim Training mit Rotationsmaschine eine gleichmäßige Belastung der Muskulatur gewährleistet. Neben Trainingsmaschinen, in denen Sie sitzen, werden auch Modelle angeboten, in denen Sie eine kniende Position einnehmen. Vorteilhafter sind Maschinen mit sitzender Position, vor allem, wenn Sie bereits unter Knieproblemen leiden. An dieser Stelle soll nur das Training mit Rotationsmaschine im Sitzen erläutert werden.
Die richtige Einstellung der Rotationsmaschine
Das Training mit Rotationsmaschine gehört zu den Übungen mit einem niedrigen Schwierigkeitsgrad, denn die Trainingsmaschine unterstützt Sie bei der Ausführung der Übungen. Damit das Training tatsächlich effizient ist, sollten Sie auf die richtige Einstellung achten. Dazu setzen Sie sich auf das Polster und stellen die Beine fest auf dem Boden auf. Stellen Sie die Höhe des Polsters so ein, dass Ihre Oberschenkel im Winkel von 90 Grad zu den Unterschenkeln stehen. Bei verschiedenen Geräten können Sie die Beine fixieren. Den oberen Teil der Rotationsmaschine können Sie so einstellen, dass er in der Ausgangsposition nach links oder nach rechts gedreht werden kann. Hier wird davon ausgegangen, dass die Drehung nach links erfolgt. Nun müssen Sie noch das entsprechende Gewicht einstellen, dann kann das Training beginnen.
So trainieren Sie richtig mit der Rotationsmaschine
Halten Sie den Rücken aufrecht und richten Sie Ihren Blick nach vorn. Ihr Oberkörper ist beim Training mit Rotationsmaschine in der Ausgangsposition leicht nach links gedreht. Drehen Sie sich so weit wie möglich nach rechts und atmen Sie dabei aus. Blicken Sie nach vorn und bewegen Sie die Beine nicht; nur der Oberkörper wird gedreht. Haben Sie die maximale Drehung mit der Rotationsmaschine erreicht, atmen Sie ein und drehen sich wieder in die Ausgangsposition. Abhängig davon, wie fit Sie bereits sind, können Sie die Übung 10 bis 20 Mal wiederholen. Haben Sie die linke Seite trainiert, wechseln Sie auf die rechte Seite. Dazu nehmen Sie die Einstellung an der Maschine vor und verfahren entgegengesetzt. Für das erfolgreiche Training mit Rotationsmaschine kommt es darauf an, Fehler von vornherein zu vermeiden. Benutzen Sie kein zu hohes Gewicht. Führen Sie die Übungen an der Rotationsmaschine langsam und ohne Schwung aus. Drehen Sie dabei nur Ihren Oberkörper, denn nur so erzielen Sie den gewünschten Effekt für die beanspruchten Muskeln.
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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)
Veröffentlicht am: 2. Oktober 2014